Ein Baum ist ein Anfang
Besonderes Bilderbuch darüber, wie wir in Zukunft leben wollen. Eine kraftvolle Vision einer Welt, in der Mensch und Natur in Harmonie leben. Für Kinder und Erwachsene.
In einer grauen Stadt versucht ein Mädchen, die Tasche einer alten Frau zu stehlen. Aber die Frau gibt sie nicht einfach her, sondern stellt eine Bedingung. Das Mädchen soll "sie alle pflanzen". Als sich herausstellt, dass die Tasche voller Eicheln ist, begibt sich die junge Diebin auf eine Reise, die ihr eigenes Leben und das Leben kommender Generationen verändert. Mehr und mehr Städte ergrünen und die raue, urbane Realität weicht der Schönheit und Vitalität einer veränderten Welt.
So aktuell wie nie: Ein Buch, das den Zeitgeist trifft.
Was tun, wenn alles trist erscheint und grau? Wenn man als junger Mensch in einer schäbigen, hässlichen, heruntergekommenen Stadt wohnt? Man bestiehlt die, die kaum mehr haben als man selbst, wie die Icherzählerin dieses sozialkritischen Bilderbuchs mit so poetischen wie fantasieanregenden Illustrationen. Als sie nachts im Park eine alte Frau mit einer prall gefüllten Tasche überfällt, leistet diese Widerstand und stellt eine Bedingung: "Wenn du mir versprichst, sie zu pflanzen, lasse ich los."
"Sie", das sind Eicheln. In der Welt der namenlosen Heldin wird es zunächst grüner und dann immer bunter, und das nicht nur in dieser einen Stadt. "Ein Baum ist ein Anfang" erzählt keine realistische Geschichte, sondern ist eine Parabel, die den Samen darzustellen vermag für sprießende und blühende Nachahmung.
Kirstin Breitenfellner in Falter 31/2022 vom 05.08.2022 (S. 30)
ISBN | 9783848902064 |
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Ausgabe | 1. Auflage |
Erscheinungsdatum | 28.04.2022 |
Umfang | 48 Seiten |
Genre | Kinder- und Jugendbücher/Erzählerische Bilderbücher |
Format | Hardcover |
Verlag | Aladin in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH |
Empf. Lesealter | bis 99 Jahre |
Übersetzung | Uwe-Michael Gutzschhahn |
Illustrationen | Laura Carlin |