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Futtermittel: regional ist zukunftsfähig
Heimische Alternativen zu importiertem Eiweißfutter
Kurzbeschreibung des Verlags:
Der zunehmende Anbau von Soja ist weiter einer der wichtigsten Treiber von Umweltzerstörung
und Landvertreibung in Lateinamerika. Dabei gibt es Alternativen zur sojabasierten
Fütterung. Bohnen, Erbsen, Kleegras und andere Leguminosen können Stickstoff aus
der Luft binden und sich damit selbst sowie benachbarte Pflanzen düngen. Ihr regelmäßiger
Anbau hilft dabei, Mineraldünger einzusparen und die Bodenqualität zu verbessern.
Diese Pflanzen können Soja gut als Eiweißfutter ersetzen, wenn die Kühe keine Höchsterträge
bei der Milch- und Fleischleistung bringen müssen. Gerade in Zeiten der durch Überproduktion
verursachten Preiskrise bei Milch und Schweinefleisch bietet eine regionale,
artgerechtere Fütterung ein Argument, um die Erzeugnisse zu höheren Preisen vermarkten
zu können. Gleichzeitig lässt sich die Produktion begrenzen.
Produktdetails
ISBN | 9783943704471 |
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Erscheinungsdatum | 19.11.2015 |
Umfang | 24 Seiten |
Genre | Biologie/Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft, Fischerei, Ernährung |
Format | Taschenbuch |
Verlag | Germanwatch Nord-Süd Initiative e.V. |