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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kommt europaweit unter Druck. Einerseits soll er Qualität und Public Value bieten, andererseits ist er zunehmend dem Wettbewerb mit privaten Anbietern ausgesetzt.
Anhand ausgewählter Länder wird prägnant dargestellt, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Europa in der Praxis funktioniert. Was sind die Rahmenbedingungen? Wie wird die aktuelle Public-Value-Debatte in den Ländern geführt? Was sind die künftigen Herausforderungen? Und welche Rolle soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Zukunft in Europa spielen?
Ziel der Ländervergleiche sind Schlussfolgerungen für Österreich: Wie schneidet der ORF im europäischen Vergleich ab und was kann Österreich aus den Erfahrungen der anderen Länder lernen? Das Buch zeigt, wo der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Österreich Aufholbedarf hat, und wo er international mithalten kann. Aus den untersuchten Ländern lassen sich Empfehlungen ableiten, was es für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks braucht.
Dieses vor einigen Jahren erschienene Buch bietet noch immer einen kompakten und wissenschaft lich abgesicherten Überblick über öff entlich-rechtlichen Rundfunk in einigen europäischen Ländern (Österreich, Schweiz, Deutschland, Niederlande, Dänemark, Norwegen, Schweden, Großbritannien und Frankreich) und wollte vor allem die Handlungsbedingungen des ORF abstecken. Noch immer eine interessante Quelle.
Öffentlich-rechtliche Medien bieten einen Mehrwert für die Gesellschaft, der über die simple Befriedigung des Unterhaltungsbedürfnisses der Zuseher hinausgeht. Sie bringen Programme, die von rein gewinnorientierten Medienunternehmen nicht angeboten werden. Doch der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerät europaweit unter Druck. Einerseits soll er Qualität und „Public Value”, also gesellschafts- und demokratiepolitisch wertvolle Inhalte, bieten. Andererseits ist er einem harten Wettbewerb mit privaten Anbietern ausgesetzt.
Das Buch fasst in sieben Kapiteln zusammen, wie hochentwickelte Mediendemokratien in Europa (Österreich, Schweiz, Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Frankreich und die skandinavischen Länder) mit den Zukunftsfragen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks umgehen, wie deren Mediensysteme aussehen und wie ihre Rundfunkanstalten den Begriff „Public Value” interpretieren. Abschließend wird in „14 Thesen zur Zukunft des ORF” dargelegt, welche Konsequenzen die österreichische Medienpolitik, der ORF und die privaten Medien aus den Erfahrungen der anderen Länder ziehen könnten und sollten, welche Ideen zu übernehmen, welche Anregungen zu überlegen wären.
Das Buch ist Teil eines Forschungsprojekts zum Thema Zukunft des Qualitätsjournalismus am Institut für Journalismus und Medienmanagement der FHWien. Buch und Forschungsprojekt wollen einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussionen um den ORF leisten und stellen wesentliche Zukunftsfragen ins Zentrum der Diskussion. Zum Beispiel die folgenden:
Was sind die gesellschaftspolitischen Aufgaben des ORF?
Was soll er für Österreich leisten, und was kann er leisten?
Wie viel Geld braucht er dafür, und wer zahlt?
Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind für ein zukunftsfähiges Rundfunk- und Mediensystem notwendig?
Wie kann die politische Unabhängigkeit der ORF-Berichterstattung gesichert werden?
u.v.m.
Pressekontakt: Sothany Kim kim@falter.at T: +43 1 53660 977