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Kurzbeschreibung des Verlags
Klaus Maria Einwanger captured critical moments of urban life just before the Covid-19 pandemic hit. His tribute to the taxi drivers is both personal and universal — and, as he points out, "written in their faces." In each city, Einwanger explores a very different microcosm. The daily worries of New Yorkers, the intrepidity of Londoners, and the distinguished pride of Tokyo drivers form the backdrop for his exploration with the camera.
What will the future hold? Transportation analysts expect that the traditional taxi industry will not be able to survive alongside ride-sharing apps and the promises of platform capitalism. This leads the photographer to explore what happens if one must die for the other to survive.
"You talkin' to me?", fragt Robert De Niro als höchstwahrscheinlich berühmtester Taxifahrer der Filmgeschichte, und spätestens bei der zweiten Wiederholung dieser Frage wird klar, dass Ungemach droht. "Die Wöd is a Suppentopf / Die Wöd is a unglaublich düsteres Loch", singt wiederum der Nino aus Wien in einem großartigen Lied, das sich mit De Niros ikonischem Film den Namen teilt: "Taxi Driver".
Nun ziert dieser Titel auch den neuen Bildband des deutschen Fotografen Klaus Maria Einwanger, ergänzt um ein "s": Einwanger hat nämlich nicht nur einen Taxifahrer abgelichtet, sondern viele. Taxifahrerinnen natürlich auch, in den drei Weltmetropolen New York, London und Tokio. Promis wie Jim Jarmusch, Regisseur des wunderbaren Taxifahrerund -innen-)Films "Night on Earth", liefern dazu Texte, ergänzt um mehr oder weniger kühle Fakten ("In 1899, Jacob German, driving an electric taxicab in New York, received the first speeding ticket in the United States").
In England und den USA sind es vermehrt ältere Hasen des Transportgeschäfts, die Einwanger in oder vor ihren Fahrzeugen porträtiert; in Japan zeigt er auch mehr Jüngere, die der Digitalisierung und den damit verbundenen Umbrüchen trotzen. Seine Fotos dokumentieren ein Stück Gegenwart, das zugleich auch etwas Nostalgisches hat.