Eine Biografie
320 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783036957999
Erscheinungsdatum 13.05.2019
Genre Sachbücher/Natur, Technik/Astronomie
Verlag Kein & Aber
Übersetzung Katharina Blansjaar
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Kein & Aber Verlag
berlin@keinundaber.de
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Kurzbeschreibung des Verlags


Der Mond ist ein rätselhafter kosmischer Nachbar, der uns seit jeher fasziniert: Wie ist er entstanden? Warum zeigt er uns nur eine Seite und wie bewegt er die Ozeane? Treibt sein helles Licht uns in den Wahnsinn? Und was bedeutet die erste Mondlandung vor 50 Jahren für den Menschen und die Forschung? Der renommierte Astrophysiker Ben Moore ist Mond-Experte und erforscht die helle Kugel am Nachthimmel schon seit vielen Jahren. In seiner neuen Biografie zum Mond verbindet er die Kulturgeschichte des Mondes mit den wichtigsten Fakten und neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und legt dar, wie zentral dieser Himmelskörper für die Menschheit schon immer war und wie stark seine Auswirkungen auf unser alltägliches Leben sind.


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FALTER-Rezension

Entstand der Mond aus einem Rugby-Ei?

André Behr in FALTER 31/2019 vom 02.08.2019 (S. 28)

Der Astrophysiker Ben Moore war sechs, als US-Astronauten mit der Apollo 17 im Winter 1972 auf dem Mond landeten. Sein Vater, ein Förster in der Grafschaft Northumberland, hatte ihn des Nachts nach draußen mitgenommen und beide hatten geglaubt, das Raumschiff-Modul sehen zu können, das um den Mond kreiste, um die Astronauten nach getaner Arbeit zurück auf die Erde zu bringen.

Jene Nacht hat Ben Moore so tief beeindruckt, dass er sein Leben der Erforschung des Universums widmete. Mit diesem Buch, das pünktlich zur ersten Mondlandung vor 50 Jahren erschienen ist, erfüllte er sich nun einen alten Wunsch. Sein enormes Wissen fächert Moore wie bereits in „Elefanten im All. Unser Platz im Universum“ (2012) und „Da draußen. Leben auf unserem Planeten und anderswo“ (2014) thematisch auf. Insofern ist die Unterzeile „Eine Biografie“ zwar hübsch, aber irreführend. Denn
Moore ordnet das Wissen nicht zeitlich wie in einer klassischen Lebensgeschichte. Erklärungsmodelle zur Entstehung des Mondes werden etwa erst in Kapitel vier ausgeleuchtet.

Dort präsentiert Moore auch eine von Computersimulationen gestützte eigene Theorie, die auf Arbeiten mit Miles Timpe zurückgeht. Danach könnte der Mond aus dem Zusammentreffen zweier Planeten von etwa der Hälfte der heutigen Erdgröße entstanden sein. Die beiden Massen drehten sich zuerst spiralförmig umeinander, näherten sich immer weiter an und verbanden sich endlich zu einem erdähnlichen neuen Planeten. Aufgrund der enorm hohen Rotationsgeschwindigkeit verformte sich dieser zu einer Art „Rugby-Ei“, wobei sich von den Enden dieses rotierenden Eies mehrere Mondmassen an Material ablösten.

Ben Moore ist ein inspirierender Geschichtenerzähler, und vieles, was er anspricht, ist auch für Laien gut nachvollziehbar. Die Kapitel sind unabhängig voneinander lesbar, insofern eignet sich das Buch bestens zum Schmökern. Will man die Inhalte jedoch ernsthaft verstehen, wird man stark gefordert. Da hätte ein ausführlicherer Anmerkungsapparat helfen können.

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