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Kurzbeschreibung des Verlags
Alles beginnt harmlos mit einem Jungenstreich: Die Studenten Paul und Magnus planen einen Anschlag auf den Medienzar Kudelka während dessen Auftritt an der Universität. Erstaunt, wie gut das gelingt, sind sie gleichzeitig enttäuscht, dass ihre Tat quasi ohne Folgen bleibt. Doch dann geschieht Unerwartetes: Ein Museum voller sprechender Objekte, ein Teelöffel Salz und eine Pizza lassen Pauls Leben komplett aus den Fugen geraten. Er findet sich als Gefangener in einer fremden Wohnung und erfährt, dass Kudelka entführt wurde – und dass er als Hauptverdächtiger gesucht wird. Nun beginnt eine raffinierte und spannende Verfolgungsgeschichte nach Südfrankreich – mit überraschendem Ende.Jens Steiner überzeugt mit einer in leichtem Ton geschriebenen Geschichte, in der er ganz nebenbei die Fragen nach Familienbanden, Freiheit im Handeln, nach Selbst- und Fremdbestimmung stellt.
Eine Mischung aus Neugier und Boshaftigkeit gegen ihre Umwelt hat die Studenten Paul und Magnus dem Fach Philosophie zugetrieben. Der Uni-Alltag gestaltet sich indes dermaßen langweilig, dass sie einen Sabotageakt aushecken und bei einem Vortrag des Medienzaren Kudelka dessen Doppelzüngigkeit entlarven. Davon, dass er Kudelka auch entführt haben soll, erfährt Paul erst aus den Fernsehnachrichten. Ist der Bubenstreich ausgeufert?
Es folgt ein rasantes Verfolgungsmanöver, die lückenhafte Handlung springt zwischen Marseille und Zürich hin und her. Die unzuverlässige Erzählweise und die strategischen Spielzüge sind auf die sudokuhafte Konzentration der Leser angewiesen. Zug um Zug brütet Jens Steiner einen philosophischen Krimi aus, der Anleihen bei Großen wie Kafka, Vargas Llosa oder Bulgakow nimmt – ein kunstvoll verästelter Roman und ein Plädoyer für aufmerksame Lektüre.