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Kurzbeschreibung des Verlags
In ihrem neuen Roman erzählt Carmen Stephan von einem großen Geheimnis aus dem Leben von Orson Welles.
Brasilien, Nordosten, 1941. Vier Männer wollen nicht länger hinnehmen, was falsch ist. Sie bauen ein Floß und machen sich auf den Weg zum Präsidenten. Zweitausend Kilometer segeln sie auf ihrer Jangada über das Meer. Aufrecht. Barfuß. Ohne Karte, ohne Kompass. Die Sterne führen sie. Es sind die Fischer Jerônimo, Mané Preto, Tatá und ihr Anführer, Jacaré. Sie fahren für etwas so Einfaches wie Großes: ihre Rechte. Nach einundsechzig Tagen erreichen sie Rio de Janeiro und sind Helden. Der Hollywood-Regisseur Orson Welles, dessen Film »Citizen Kane« gerade in den Kinos lief, will ihre kühne Odyssee verfilmen – doch bei den Dreharbeiten fällt Jacaré von Bord und verschwindet im Meer ...
»Carmen Stephan ist eine Dichterin der Seele.« Charlotte Rampling
Dass sie eine gewitzte Autorin ist, hat Carmen Stephan schon mit ihrem Debütroman „Mal Aria“ bewiesen, den sie aus der Perspektive eines Moskitos erzählte. Wie dieses Buch ist „It’s All True“ in Brasilien angesiedelt, wo die deutsche Autorin mehrere Jahre lebte. Zwei Männer stehen im Zentrum: der bitterarme Fischer Jacaré, der sich eines Tages mit drei Kollegen auf einem einfachen Floß aufmachte, um 2000 Kilometer über das Meer zu fahren und in Rio den Präsidenten auf die Lage seines Berufsstands aufmerksam zu machen, und Orson Welles. Als der von der Geschichte erfuhr, ließ er die Fischer ihre Fahrt für einen Film wiederholen.
„It’s All True“ teilt sich den Titel mit Welles’ lang verschollenem Brasilien-Film und kommt mittels schlaglichtartiger Szenen und klarer Sprache den beiden Männern, die nichts gemeinsam hatten und sich doch verbunden fühlten, sehr nah.