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Kurzbeschreibung des Verlags
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres erscheint der große, bislang unveröffentlichte Briefwechsel Hugo von Hofmannsthals mit Gerty Schlesinger. Anfangs sind es noch zärtliche, poetische Liebesbriefe. Dann aber – nach der Heirat im Jahr 1901 – wird in Hofmannsthals Briefen immer mehr die Kluft spürbar, die sich zwischen der Existenz eines erfolgreichen, häufig abwesenden Dichters und der bürgerlichen Ehe öffnet. Die Tonfälle und Themen wechseln, intime Bekenntnisse stehen neben Berichten über kulturelle und politische Ereignisse. Der Briefwechsel wird so nicht nur zu einem zentralen biographischen Zeugnis, sondern auch zu einem Zeitdokument höchsten Ranges – über das Leben als Künstler und das Leben als Frau dieses Künstlers, über Sicherheit und Unsicherheit inmitten der Krisen des 20. Jahrhunderts.
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Über den Autor
Hugo von Hofmannsthal (eigentlich Hofmann Edler von Hofmannsthal), geboren 1874 in Wien, verfasst als Gymnasiast unter dem Pseudonym Loris erste Gedichte und lyrische Dramen und wurde bereits damals in den Kreis der Schriftstellergruppe des "Jungen Wien" aufgenommen. Zunächst studierte er Jus an der Universität Wien und war Einjährig-Freiwilliger bei den "6er Dragonern" in Brünn, ehe er zu einem Romanistik-Studium wechselte. Folgend widmete sich der Schriftsteller intensiv dem literarischen Schaffen, welches mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges vorzeitig beendet wurde. Hofmannsthals Werk setzt sich überwiegend aus lyrisch-epischen Werken zusammen, wobei seine Dramen, unter anderem in Zusammenarbeit mit Richard Strauss (unter anderem "Elektra", "Der Rosenkavalier", „Ariadne auf Naxos" und "Die Frau ohne Schatten"), die größten Erfolge erzielten. In den zwanziger Jahren begründete Hugo von Hofmannsthal gemeinsam mit Max Reinhardt, Hermann Bahr und Richard Strauss die Salzburger Festspiele. Seit jeher ist auch sein "Jedermann" jährlich fixer Bestandteil der Salzburger Festspiele. Hugo von Hofmannsthal verstarb 1929 am Tag der Beerdigung seines Sohnes Franz, der Selbstmord begangen hatte, in Wien.