Autorschaft und Autorität in den romanischen Literaturen des Mittelalters

290 Seiten, Hardcover
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Reihe Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie
ISBN 9783110370645
Sprache Französisch, Deutsch
Erscheinungsdatum 14.12.2015
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
Verlag de Gruyter Mouton
Herausgegeben von Susanne A. Friede, Michael Schwarze
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HerstellerangabenAnzeigen
De Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13 | DE-10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags


Dieser literaturwissenschaftliche Sammelband geht von der allgemeinen Beobachtung aus, dass im Zeitalter des «digitalen Autors» die von der strukturalistischen und poststrukturalistischen Theoriebildung vorgebrachte Forderung nach dem «Tod des Autors» von der unaufhaltsamen, unkontrollierbaren «Auflösung des Autors» samt seiner Autorität über den eigenen Text überholt zu werden scheint. Diese Tendenz hat dazu beigetragen, dass der Autorschaftsdebatte – initiiert durch deren Wiederaufnahme auf neugermanistischer Seite – in den vergangenen Jahren verstärkt erneut auch die Aufmerksamkeit der altgermanistischen und mediolatinistischen Forschung, der Editionsphilologie wie der Rechtsgeschichte zuteil geworden ist.

Diesem sich neu eröffnenden Diskursrahmen trägt der Sammelband nun erstmals auch in romanistischer Perspektive Rechnung, indem seine Beiträge danach fragen, unter welchen Voraussetzungen, in welchen Kontexten, mit welchen Verfahren und in welchen Funktionszusammenhängen sich «Autorschaft» in den romanischen Literaturen des Mittelalters konstituiert. Im Zentrum der Untersuchungen steht dabei weniger der bereits gut erforschte Status des «Autors» an sich als vielmehr die für die Mittelalterforschung inzwischen zentrale Frage nach Verfahren und Mustern der Begründung von Autorschaft. Diese Fokussierung beruht auf der Annahme, dass die mittelalterliche Literatur grundsätzlich auf normative Konzepte referiert, deren exemplarischer Gültigkeitsnachweis den einzelnen Text wesentlich legitimiert. Autorität gewinnen die Texte dabei in der Regel durch Strategien autoritativer Absicherung – etwa durch den Bezug auf vorbildliche auctores, auf institutionelle Machtfaktoren sowie durch Strategien der Selbst-Authentifizierung.


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Sprache Französisch, Deutsch
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