Avertiv und Proximativ

Eine korpusbasierte synchrone und diachrone Untersuchung der romanischen Sprachen
558 Seiten, Hardcover
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Reihe Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie
ISBN 9783110523928
Erscheinungsdatum 16.12.2019
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
Verlag de Gruyter Mouton
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De Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13 | DE-10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags


In der typologischen Forschung sind Proximativ und Avertiv noch mit zwei zentralen Problemen behaftet: Neben der Problematik ihrer systematischen Trennung besteht kein Konsens über ihre Grammatikalisierungspfade. Im Anschluss an eine kritische Darlegung des Forschungsstands zu den Sprachen der Welt nimmt die vorliegende Arbeit eine neue systematische Differenzierung von Proximativ und Avertiv sowohl formalsemantisch als auch auf der Basis einschlägiger Tests vor und zeigt im Zuge ihrer Neudefinition auch die Abgrenzung zu Prospektiv, imperfectum de conatu und frustrierter Imminenz auf. Zur Erforschung der noch unklaren Grammatikalisierungsrichtung der Kategorien wird ein Modell für den Pfad Proximativ > Avertiv modifiziert, das in der diachronen Untersuchung korpusbasiert verifiziert wird. Die Eigenständigkeit der Grammeme wird anhand voneinander unabhängiger Grammatikalisierungspfade nachgewiesen. Diverse neue Grammatikalisierungspfade von Proximativ und Avertiv werden vom klassischen Latein bis in zehn romanische Gegenwartssprachen auf der Grundlage zahlreicher Korpora aufgezeigt und darüber hinaus auch neue Erkenntnisse in parallelen Entwicklungen, wie insbesondere des Futurs und Konditionals, dargelegt.

Die Studie wurde ausgezeichnet mit dem Elise Richter Preis des Deutschen Romanistenverbandes 2017 und mit dem Offermann-Hergarten-Preis 2020.


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