Allegorese als Ambiguierungsverfahren

Eine kognitiv-semantische und diskurstraditionelle Analyse mittelalterlicher romanischer Predigten
382 Seiten, Hardcover
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Reihe Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie
ISBN 9783110583724
Erscheinungsdatum 10.09.2018
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
Verlag de Gruyter Mouton
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HerstellerangabenAnzeigen
De Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13 | DE-10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags


In der mittelalterlichen Bibelauslegung zeigt sich häufig eine strategisch eingesetzte Ambiguierung, wenn der Interpret neben dem ,Literalsinn’ der auszulegenden Textstelle nach einer weiteren geistlichen Lesart sucht. Mit einer geistlichen Interpretation, die sich auf christliche Lebensführung und Glaubensinhalte bezieht, können die Bibeltexte für die zeitgenössischen Zuhörer relevant gemacht werden.

Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf einer theoretischen Beschreibung der Allegorese aus semiotischer Perspektive und einer anschließenden Analyse ihrer konkreten Gestaltung in 63 Texten aus dem 12. und 13. Jahrhundert, die alle der Diskurstradition ,Predigt’ zuzuordnen sind und in sechs romanischsprachigen Homiliaren (Sermoni subalpini, Homilies d'Organyà, Homilies de Tortosa, Sermons limousins, Sermons de carême wallons sowie den Sermons des Maurice de Sully) enthalten sind.

Die innovative Anwendung kognitiv-semantischer Methodik auf einen textlinguistischen Gegenstand erweist sich als sehr fruchtbar, da sie eine präzise Phänomenbeschreibung ermöglicht und deutlich macht, dass trotz der Auslegungsregeln und der hohen Konventionalität, die die Allegorese bestimmen, Deutungsspielraum besteht.


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