Leviathan

Hobbes, Thomas – Logik und Ethik
327 Seiten, Taschenbuch
€ 9.1
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Mehr Informationen
Reihe Reclams Universal-Bibliothek
ISBN 9783150083482
Erscheinungsdatum 01.01.1986
Genre Philosophie/Renaissance, Aufklärung
Verlag Reclam, Philipp
Übersetzung Jacob P Mayer
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HerstellerangabenAnzeigen
Philipp Reclam jun. Verlag GmbH
Siemensstr. 32 | DE-71254 Ditzingen
info@reclam.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Hobbes’ 1651 erschienene Politiktheorie und Gesellschaftsutopie gilt als sein wichtigstes Werk. Dabei vertritt der Staatstheoretiker und Philosoph die Ansicht, dass der Mensch von Natur aus böse ist und staatlicher Kontrolle bedarf. Besondere Berühmtheit erlangte hierbei sein drastisches Bild des »Leviathan«, eines gewaltigen politischen (Staats-)Körpers, der die in den Gesellschaftsvertrag einwilligenden Staatsbürger sowie die friedenssichernde Obrigkeit in sich vereint. Die hier vorliegende Ausgabe beinhaltet die ersten beiden Teile »Vom Menschen« und »Vom Staat« in der neuen Übersetzung von Jacob Peter Mayer. Malte Diesselhorst geht in seinem Nachwort den historischen Hintergründen dieses Werks nach, das eine Antwort auf die chaotischen Zustände seiner Zeit war.

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FALTER-Rezension

Souveräne Zivilgesellschaft

Marianne Schreck in FALTER 41/2011 vom 14.10.2011 (S. 18)

Ohne moderne Kommunikationsmittel und dem Trend hin zur Direktdemokratie wäre die neue Macht der Bürger undenkbar. Aus diesem Grund lohnt sich eine erneute Lektüre des Werks des englischen Philosophen und Staatstheoretikers Thomas Hobbes.
Der Zeitgenosse Decartes übertrug im "Leviathan" seine mechanistische Körpertheorie auf die Erkenntnistheorie, in der die menschliche Empfindung maßgeblich ist. Hobbes, der sein Hauptwerk während des Bürgerkriegs zwischen König und Parlament Mitte des 17. Jahrhunderts verfasste, war dieser "Naturzustand" suspekt und so erschuf er die Figur des Leviathan, die sich mit ihrem Regelwerk den menschlichen Trieben entgegenstellt.
Als theoretischer Zuarbeiter der Monarchie ist Hobbes wohl kaum von Interesse. Das Bild, das er prägte, der überdimensionierte Souverän, dem die Bürger aus einem Selbsterhaltungstrieb heraus ergeben sind, soll einem neuen politischen Verständnis dienen.
Es ist nicht mehr der Regent, auf den die Koordinate zuläuft, sondern jener souveräne Korpus aus vielen Ungleichen, die den humanistisch-demokratischen Werten aus einem – erweiterten – Selbsterhaltungstrieb heraus zu Diensten stehen.

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