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Kurzbeschreibung des Verlags
Die wahre Geschichte von Bambi
Jahrzehntelang wurden die Vorstellungen von Bambi durch den Disney-Film geprägt – ein idealisiertes niedliches Rehkitz mit großen Augen. Dabei gilt die Erzählung des österreichisch-ungarischen Schriftstellers Felix Salten als eindringliches Antikriegsbuch, gespeist aus der Not des Ersten Weltkrieges. Eine literarische Entdeckung, die das empfindliche Gleichgewicht von Mensch und Natur beleuchtet und voller Lebensweisheiten wie philosophischer Anklänge steckt.
Der Text folgt dem originalen Wortlaut der Erstausgabe, die 1922 beim Ullstein Verlag erschien. Anfangs ein Flop entwickelte sich Bambi erst im Laufe der Roaring Twenties zum Erfolgsreh. Auf diese Entwicklung geht der Literaturwissenschaftler Marcel Atze in seinem Nachwort ein. Die Illustrationen von Kurt Wiese machen diese Ausgabe zu einer wunderschönen nostalgischen Wiederentdeckung.
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Über den Autor
Felix Salten, geboren 1869 in Pest/Ungarn als Siegmund Salzmann, wandte sich nach abgebrochener Schulausbildung und Anstellung bei der Phönix-Versicherung dem Journalismus zu. Unter anderem war er bei "An der schönen blauen Donau", "Zeit", "Moderne Dichtung" oder "Wiener Allgemeine Zeitung" tätig. 1900 erschien Saltens Debütnovellenband "Der Hinterbliebene". Danach schrieb er Gastbeiträge für zahlreiche wichtige österreichische und deutsche Zeitungen und Zeitschriften, ehe er nachdem das 1901 gegründete Kabarett "Jung-Wiener Theater Zum Lieben Augustin" erfolglos schließen musste, 1914 Sonntagsfeuilletonist der "Neuen Freien Presse" wurde. Zu Saltens Werken gehören Erzählungen und Novellen, Romane, Tiergeschichten, Reiseberichte, Porträts, Drehbücher und Theaterstücke. Große Bekanntheit erlangte der Schriftsteller durch die später von Walt Disney verfilmten Werk "Bambi", "Perri" und "Der Hund von Florenz". Die Autorenschaft über den Aufsehenerregenden Roman "Josefine Mutzenbacher" wird Salten nicht endgültig geklärt zugeschrieben. 1939 verließ er Wien und fand Exil in Zürich. Felix Salten verstarb 1945 und gilt heute als bedeutender Vertreter des Jungen Wien.