Der eigene und der fremde Glaube

Studien zur Struktur interreligiöser Fremdwahrnehmung
358 Seiten, Hardcover
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Reihe Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie
ISBN 9783161471650
Erscheinungsdatum 01.06.1999
Genre Religion, Theologie/Christentum
Verlag Mohr Siebeck
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Kurzbeschreibung des Verlags

Andreas Grünschloß untersucht interreligiöse Wahrnehmungs- und Austauschprozesse. Bei der Aneignung, Ablehnung oder Inkorporation 'fremder' religiöser Lebensäußerungen gibt es eine große Variationsbreite. Lassen sich auch grundlegend ähnliche oder gar gemeinsame Strukturen der gegenseitigen Verhältnisbestimmung feststellen? Andreas Grünschloß erarbeitet zunächst ein systematisches Raster, mit dessen Hilfe unterschiedliche Grundformen und Ebenen solcher Wahrnehmungs- und Austauschprozesse in den Blick kommen. Damit differenziert und erweitert er das gängige dreiteilige Schema des Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus. Die religiösen Fremdwahrnehmungen untersucht er anhand von drei religionsgeschichtlichen Fallstudien aus dem frühen Islam, der Bhagavadgita und dem Pali-Buddhismus. Dabei wird deutlich, daß religiöse Sinnsysteme die Auseinandersetzung mit dem religiös Fremden durchaus widersprüchlich und je nach Zeit, Kontext und Frontstellung sehr unterschiedlich steuern können. Gerade dadurch passen sie sich ihrer Umwelt an. Auch wenn systemintern manchmal gewisse Spielräume für eine offenere Haltung gegenüber dem religiös Fremden vorhanden sein können, so dominieren doch in der Regel solche Formen, die das religiös 'Fremde' gegenüber dem maßgeblichen 'Eigenen' auf vielfältige Weise abwerten, weil dieses meist als Konkurrenz erfahren wird. Abschließend untersucht Andreas Grünschloß, ob es eine Interpretationskriteriologie und hermeneutische Konflikttheorie gibt, die zwischen exklusiver Ablehnung und pluralistischer Gleich-Gültigkeit religiöser Wahrheitsansprüche vermitteln kann, ohne das Fremde dem Eigenen schlichtweg 'gleichzuschalten'.

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ISBN 9783161471650
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