Die Anwendbarkeit fremden Kartellrechts

Eine Untersuchung des europäischen und US-amerikanischen Kollisionsrechts für private Kartellschadensersatzklagen im Zivilverfahren
278 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN 9783161643071
Erscheinungsdatum 29.04.2025
Genre Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht
Verlag Mohr Siebeck
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HerstellerangabenAnzeigen
Jana Trispel
Wilhelmstraße, 18 | DE-72074 Tübingen
trispel@mohrsiebeck.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Kartellschadensersatzklagen gewinnen in Europa zunehmend an Bedeutung. Nationale und europäische Gesetzgeber sowie die Rechtsprechung des EuGH stärken das kartellrechtliche private enforcement seit einigen Jahrzehnten systematisch. Dabei erfuhr auch die grenzüberschreitende Geltendmachung von Kartellschäden eine Neuregelung durch die Rom II-VO. Demnach können mitgliedstaatliche Gerichte auch fremdes Kartellrecht anwenden, wenn Kläger im Ausland erlittene Schäden geltend machen. Diese Regelung hatte bisher nur eine geringe praktische Relevanz. In Anbetracht zahlreicher internationaler Kartelle verwundert dieser Befund. Jakob Olbing untersucht die Anwendbarkeit fremden Kartellrechts rechtsvergleichend. Er zeigt, dass sowohl deutsche Gerichte als auch Bundesgerichte der USA im Rahmen ihrer Zuständigkeit fremdes Kartellrecht anwenden können und sollten. Eine vermeintlich notwendige kollisionsrechtliche Sonderbehandlung von Kartellschadensersatzansprüchen nach fremdem Recht in beiden Rechtsordnungen ist rechtlich unbegründet. Weder unterliegen solche Ansprüche einem grundsätzlichen Nichtanwendungsgebot, noch sind sie von einer Trennung von öffentlichem und privatem Kollisionsrecht wesentlich beeinflusst.

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