Heinrich Berger, Gerhard Botz, Melanie Dejnega, Christian Dürr, Regina Fritz, Andreas Kranebitter, Ralf Lechner, Dieter Pohl, Alexander Prenninger, Karin Orth, Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Alexander Prenninger, Regina Fritz, Heinrich Berger, Melanie Dejnega
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Kurzbeschreibung des Verlags
„Europa in Mauthausen" stellt erstmals umfassend die Geschichte der Überlebenden eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers dar. Diese beruht auf einer einmaligen Sammlung von über 850 lebensgeschichtlichen Interviews mit Überlebenden aus ganz Europa, Israel, Nord- und Südamerika.
Der erste Band präsentiert einen Überblick über das Lager und die Mauthausen-Forschung; er konzentriert sich einleitend auf methodologische Überlegungen und makropolitische Zusammenhänge. Die Beiträge zeigen, dass dem nationalsozialistischen Lagersystem in hohem Maße eine ‚Funktion‘ in den Besatzungs- und Verfolgungspolitiken des NS-Regimes (und der kollaborierenden Länder) zukam.
Heinrich Berger, Gerhard Botz, Melanie Dejnega, Christian Dürr, Regina Fritz, Andreas Kranebitter, Ralf Lechner, Dieter Pohl, Alexander Prenninger, Karin Orth, Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Alexander Prenninger, Regina Fritz, Heinrich Berger, Melanie Dejnega
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Vier Bände sind geplant, zwei sind nun erschienen, sie alleine fassen über 1000 Seiten. „Europa in Mauthausen“ nennt sich die Reihe des großen, international angelegten „Mauthausen Survivors Research Project“. Erstmals werden die Geschichten der Überlebenden des nationalsozialistischen Konzentrationslagers dargestellt. Basis dafür sind über 850 lebensgeschichtliche Interviews mit Überlebenden aus ganz Europa, Israel, Nord- und Südamerika. Mehr als 60 international arbeitende Oral-History-Experten und -Expertinnen sowie Sozialwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen haben in diesem langjährigen Forschungsunternehmen mitgearbeitet. Es ist eines der größten Projekte, das jemals über ein einziges KZ durchgeführt wurde, geleitet vom Professor emeritus für Zeitgeschichte Gerhard Botz (Universität Wien).
Band 1 („Mauthausen und die nationalsozialistische Expansions- und Verfolgungspolitik“) liefert einen Überblick über den aktuellen Stand der Mauthausen-Forschung und das NS-Lagersystem. Die Beiträge darin zeigen den Stellenwert auf, der dem nationalsozialistischen Lagersystem in den Besatzungs- und Verfolgungspolitiken des NS-Regimes (und der kollaborierenden Länder) zukam.
Band 2 („Deportiert nach Mauthausen“) fokussiert auf die Schicksale der Häftlinge, deren Deportationen und Transfers innerhalb des NS-Lagersystems. Es beschreibt, was die Autorinnen „Häftlingsgesellschaft“ nennen, weil die Schicksale höchst unterschiedlich waren. Immer neue und unterschiedliche Verfolgtengruppen wurden in die Zwangslager des NS-Regimes transferiert und innerhalb des gesamten Lagersystems hin- und hergeschoben. Diese Transfers und die Todesmärsche 1944/45 führten zu einem ständigen Wandel in der Binnenwelt Mauthausens. Trotz der Allpräsenz des Terrors und eines gewaltsamen Todes weichen die Schicksale der KZ-Insassen je nach Zeitphase und Häftlingsgruppe beträchtlich voneinander ab. „Europa in Mauthausen“ ist schon zur Halbzeit ein dokumentarisches Standardwerk.