Besatzungskinder

Die Nachkommen alliierter Soldaten in Österreich und Deutschland
538 Seiten, Hardcover
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Reihe Kriegsfolgen-Forschung
ISBN 9783205796572
Erscheinungsdatum 30.04.2015
Genre Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989)
Verlag Böhlau Wien
Herausgegeben von Barbara Stelzl-Marx
Herausgegeben von Hans Peter Habura, Heide Fehrenbach, Svenja Eichhorn, Michael-Alexander Lauter, Brigitte Rupp, Heide Glaesmer, Marie Kaiser, Michael Martin, Ute Baur-TImmerbrink, Helmut Köglberger, Philipp Kuwert, Inge Schnabl, Sabine Lee, Ingvill C. Mochmann, Reinhard Anton Heninger, Philipp Rohrbach, Marion Krammer, Renate Huber, Eleonore Dupuis, Maria Silberstein, Lucia Aloisia Ofner, Niko Wahl, Regina Fritz, Barbara Stelzl-Marx, Ingrid Bauer, Silke Satjukow, Karin M. Schmidlechner-Lienhart, Elke Kleinau, Silke Satjukow
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Brill Deutschland GmbH
Wollmarktstr. 115 | DE-33098 Paderborn
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in Österreich und Deutschland Hunderttausende Besatzungskinder auf die Welt: als Folge von Liebesbeziehungen, kurzen Affären, „Überlebensprostitution“, aber auch nach Vergewaltigungen. Sie galten als „Kinder des Feindes“, obwohl ihre Väter offiziell keine Feinde mehr waren. Häufig waren sie – gemeinsam mit ihren Müttern – Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt. Das Buch gibt erstmals einen Überblick über die Situation dieser besonderen Gruppe der Kriegskinder, über ihre Sozialisations- und Lebensbedingungen sowie über die lebenslange Suche nach dem Vater. In autobiografischen Texten kommen Besatzungskinder auch selbst zu Wort. Damit soll dieses vielfach bis heute tabuisierte Thema der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und eine Lücke in der Zeitgeschichteforschung geschlossen werden.

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ISBN 9783205796572
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FALTER-Rezension

Sie galten als „Kinder des Feindes“

Gerlinde Pölsler in FALTER 4/2020 vom 22.01.2020 (S. 19)

Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in Österreich und Deutschland hunderttausende sogenannte Besatzungskinder auf die Welt: die Folge von Liebesbeziehungen und Affären mit alliierten Soldaten, aber auch von „Überlebensprostitution“ und Vergewaltigungen. Sie und ihre Mütter waren oft der Stigmatisierung ausgesetzt. Als eine der Ersten hat die Historikerin Barbara Stelzl-Marx dazu geforscht, die kürzlich zur „Wissenschafterin des Jahres“ gewählt wurde. Das unter ihrer Federführung entstandene Buch „Besatzungskinder“ gibt einen Einblick in die Lebensbedingungen und das Aufwachsen dieser Gruppe.

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