Die Hinrichtung des Martin P.

192 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783218011808
Erscheinungsdatum 18.09.2019
Genre Belletristik/Krimis, Thriller, Spionage
Verlag Kremayr & Scheriau
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HerstellerangabenAnzeigen
Verlag Kremayr & Scheriau GmbH & CO.KG
Rotenturmstrasse 27/5 | AT-1010 Wien
d.sima@kremayr-scheriau.at
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Kurzbeschreibung des Verlags


"Gebt mir sein Messer und ich schlachte ihn genauso ab, wie er das kleine Mädchen."


(Martin Pietsch)


Martin Pietsch ist 43 Jahre alt, hoffnungslos arbeitslos und gerade dabei, seine Beziehung gegen die Wand zu fahren. Als in einer großen Wohnanlage ein 17-jähriger Tschetschene ein kleines Mädchen tötet, brennen Pietsch mit einer gehörigen Dosis Frustration (und einer ebenso gehörigen Dosis Alkohol im Blut) die Sicherungen durch. Er reagiert sich in einem Hassposting gegen den Kindsmörder ab. Pietsch brüstet sich damit, ihn eigenhändig umbringen zu wollen – und erhält dafür euphorischen Zuspruch aus dem Netz. Womit er jedoch nicht rechnet: Er wird tatsächlich beim Wort genommen. Er soll den Täter hinrichten. Und bekommt dafür auch noch eine Menge Geld geboten. Und einen festen Job. Es wäre die Lösung all seiner Probleme. Aber natürlich wird Pietsch niemanden töten. Das kann er doch nicht! Oder? Kann er?


Klaus Oppitz gelingt eine düstere Erzählung über allgegenwärtige Hasspostings und darüber, was passieren könnte, wenn ihre Verfasser tun dürften, was sie schreiben. Dabei blickt er tief in die Psyche sowohl der Täter als auch der Opfer – und fördert dabei Unbequemes zu Tage.


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FALTER-Rezension

Sebastian Fasthuber in FALTER 40/2019 vom 04.10.2019 (S. 32)

Ausgehend von Hasspostings, die bis zu Todesdrohungen reichen, hat Klaus Oppitz eine spekulative Fiktion geschrieben. Sie fragt: Was wäre, wenn jene, die im Netz das Maul aufreißen, ihre Worte in Taten umsetzen dürften? Als Folie dient ein reales Verbrechen: 2018 tötete ein Jugendlicher ein siebenjähriges Mädchen aus der Nachbarschaft, beide stammten aus tschetschenischen Familien.

Martin Pietsch, ein arbeitsloser Informatiker, lässt sich daraufhin im Rausch zu einem Posting hinreißen: „Gebt mir sein Messer, und ich schlachte ihn genauso ab wie er das kleine Mädchen.“ Das Volk verlangt nach Rache, die Gesetzgebung richtet sich danach, führt die Todesstrafe wieder ein – und Martin P. heuert als Henker an. Trotz eines nicht immer ganz einleuchtenden Plots eine lesenswerte Satire der finsteren Art, die von einer kalten Welt und beinahe fühllosen Menschen erzählt. Gemeint ist unsere Gegenwart.

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