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Kurzbeschreibung des Verlags
Mehr Mut, es selbst zu tun.
Fünf Menschen zeigen anhand ihrer jeweiligen Berufe Wege aus der Ohnmacht und hin zur Selbstwirksamkeit. Ein Plädoyer dafür, die Welt um uns herum zu gestalten.
Welchen Einfluss kann ich als Einzelne:r ausüben? Und worauf? Wie viel Einfluss darf ich auf andere nehmen? Und wer beeinflusst eigentlich mich?
Diese und viele weitere Fragen beantworten die Autor:innen aus ihrer jeweiligen Berufserfahrung: Wir haben immer eine Wahl, wie wir unser Umfeld gestalten. Wir müssen uns unserer eigenen Wirksamkeit bewusst werden und Verantwortung für unser Handeln übernehmen. Dadurch, dass wir für unsere Überzeugungen einstehen und diese kritisch reflektieren, stiften wir Sinn in unserem Leben – individuell und kollektiv. Und üben so positiven Einfluss aus. Mit Texten von:
Ein kleines Buch über ein großes Thema erschien diesen Herbst bei Kremayr & Scheriau. Es heißt "Einfluss" und genau darum geht es: Welchen Einfluss kann jemand nehmen? Und worauf? Und will man das überhaupt?
Drei Autorinnen und zwei Autoren antworten darauf in fünf Essays. Johanna Knaus, Werberin und Psychologin, beackert ein heikles Feld: Werbeagenturen sind dazu da, Kundinnen und Kunden zum Kauf eines Produkts zu bewegen. Knaus erläutert, wie Kreation und Kundenberatung zusammenspielen. Sie erklärt etwas langatmig, dass die persönliche Haltung eine Rolle spielt. Konkrete Beispiele fehlen ein bisschen. Etwa, welchen Einfluss Waschmittelwerbung auf die Aufteilung von Hausarbeit zwischen Frauen und Männern hat.
Simon Mraz, ehemaliger österreichischer Kulturattaché in Moskau, lotet aus, welchen Einfluss Diplomaten haben. Die "Kultursupermacht Österreich" kann ja im Bereich "Softpower" etwas bieten. Mit Russland ist es 2024 zwar schwierig geworden, aber Mraz hofft auf weiteren Austausch mit einer künstlerischen Szene, die Kontakt mit der Außenwelt gut brauchen kann: "Abschottung führt zur Entfremdung." Und: "Konkretes Engagement hinterlässt Spuren."
Unternehmensberaterin Sabine Pelzmann beschreibt, wie Führungskräfte bei einem Coaching erfahren können, wie sie ihre Macht "wertorientiert" einsetzen. Das ist zwar etwas textbuchartig formuliert, führt aber zu einer Erkenntnis: "Einfluss ist etwas, was uns von anderen gewährt wird." Darin liegt dann auch eine Verantwortung. Über die meint Kinderarzt Florian Schlemmer: Schon eine Nebenbemerkung könne im Gespräch mit Patientinnen und Patienten riesige Auswirkungen haben.
ORF-Redakteurin Carola Schneider hat lange aus Russland berichtet. Objektive Informationsvermittlung zur Horizonterweiterung ist ihr wichtig. Einfluss auf die Zuseherschaft zu haben, wie sie erfrischend ehrlich bekennt, ist auch eine Art von Selbstverwirklichung. Gilt wohl für alle Medienmenschen.