Stadtfauna

600 Tierarten unserer Städte
434 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783258077239
Erscheinungsdatum 04.04.2012
Genre Biologie/Zoologie
Verlag Haupt Verlag
Herausgegeben von Stefan Ineichen, Max Ruckstuhl, Bernhard Klausnitzer
LieferzeitLieferbar in 14 Tagen
HerstellerangabenAnzeigen
Haupt Verlag AG
Falkenplatz 14 | CH-3012 Bern
herstellung@haupt.ch
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Kurzbeschreibung des Verlags

Städte sind nicht nur von Menschen bewohnt, sondern bieten auch einer großen Vielfalt von Tieren Wohnraum und Nahrung. Diesen erstaunlichen Artenreichtum macht die «Stadtfauna» sichtbar. Die rund 600 beschriebenen Arten konnten alle in den letzten Jahren in mitteleuropäischen Städten beobachtet werden. Gut untersuchte Tiergruppen wie Tagfalter, Reptilien, Vögel und Säugetiere werden ausführlich vorgestellt, Käfer, Flöhe, Spinnen und andere Verwandtschaftskreise sind durch eine Auswahl typischer oder besonderer Arten vertreten.
Die allesamt mit Farbfotos illustrierten, von Spezialisten verfassten Artporträts geben Auskunft über Lebensweise und Verbreitung der Tiere, die städtische Gärten und Gebäude, Bahnareale und Blumenwiesen, Gewässer und Stadtwälder besiedeln. Das hier vereinigte Wissen stellt einen einzigartigen Überblick über die städtische Fauna in Mitteleuropa dar.

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ISBN 9783258077239
Erscheinungsdatum 04.04.2012
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Verlag Haupt Verlag
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FALTER-Rezension

Der lange Weg der Natur in die Stadt

Karin Chladek in FALTER 23/2012 vom 08.06.2012 (S. 36)

Lange Zeit galten Stadt und Natur als Gegensätze. Aber die Betonwüste lebt. Zahlreiche Studien zeigen, wie hoch die Artenvielfalt gerade in Mitteleuropas Großstädten ist. Fundiertes Wissen über die Stadtfauna Mitteleuropas in kompakter Form liefert eine Neuerscheinung aus der Schweiz: In "Stadtfauna" finden sich jüngste Erkenntnisse über den langen Weg der Natur in die Stadt, über Neo­zoen (die berühmt-berüchtigten tierischen Neubürger von anderen Kontinenten wie etwa Waschbär oder Spanische Wegschnecke), über Fragmentierung und Vernetzung von Lebensräumen und die beachtliche Mobilität vieler Tierarten.
Städtische Lebensräume für Tiere wie Gärten, Parks, Friedhöfe, Bahn- und Industrieareale oder Gebäude werden detailliert vorgestellt. Gut dokumentiert ist inzwischen, dass der fortschreitende Klimawandel ursprünglich mediterrane Tierarten in die Städte nördlich der Alpen getrieben hat. Und gerade die im Vergleich zum Umland wärmeren Städte bieten ideale neue Heimatorte für die Mediterranen (darunter viele Bienen, Falter, aber auch Vögel und Fledermäuse).
Den Hauptteil des Buches nehmen rund 600 anschauliche Porträts von verbreiteten Tierarten unserer Städte zwischen Warschau, Rostock, Genf und Paris in anschaulichen Porträts ein. Bemerkenswert dabei ist die Vielfalt gerade der Insekten, die man wohl neben Vögeln am häufigsten beobachten wird können – auch wenn die in vielen Städten gar nicht so unwahrscheinliche persönliche Begegnung mit charismatischen Säugetieren wie Fuchs oder Wildschwein wohl am eindruckvollsten bleibt.
Solche Begegnungen setzte der Berliner Naturfotograf Florian Möllers in "Wilde Tiere in der Stadt" (2010) gekonnt in Szene. Frischlinge in Grunewalder Gärten, Wanderfalken rund um den Berliner Fernsehturm, brütende Stockenten auf Balkonen – Möllers war einer der ersten Fotografen, die sich der Stadtnatur verschrieben hatten. In Berlin, einer Stadt, deren Fläche nur zu 25 Prozent bebaut ist, ein naheliegendes Unterfangen. Bis Ende Juli 2012 sind Möllers' Bilder übrigens noch im Berliner Naturkundemuseum im Rahmen einer Sonderausstellung zu sehen.

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