Friedrich Engels oder: Wie ein Cotton-Lord den Marxismus erfand

200 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Biographische Miniaturen
ISBN 9783320023683
Erscheinungsdatum 26.02.2020
Genre Sachbücher/Philosophie, Religion/Biographien, Autobiographien
Verlag Dietz Vlg Bln
Herausgegeben von Michael Krätke
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Karl Dietz Verlag Berlin GmbH
Franz-Mehring-Platz 1 | DE-10243 Berlin
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Kurzbeschreibung des Verlags

Ist von Friedrich Engels die Rede , denkt man an Karl Marx; umgekehrt ist das seltener der Fall. Engels selbst sprach von sich als der »zweiten Violine«. Mehr als eine Handvoll Engels-Biografien gibt es bis heute nicht, kein Vergleich mit dem Rummel um Marx und den Konjunkturen der Marx-Industrie. Im Marxismus- Leninismus wurde aus den Freunden Marx und Engels eine Art heilige Zweifaltigkeit. Dabei hat es die Doppelperson der parteimarxistischen Heiligenlegenden nie gegeben. Beide Männer waren starke Charaktere. Und eins ist gewiss: Ohne Engels hätte es Marx nie gegeben. Michael Krätke holt Friedrich Engels aus dem Schatten von Marx und zeichnet seine eigenständige und einflussreiche Rolle nach. Überfällig, 200 Jahre nach Engels Geburt.

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ISBN 9783320023683
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FALTER-Rezension

Robert Misik in FALTER 42/2020 vom 14.10.2020 (S. 17)

Demnächst feiert er seinen 200. Geburtstag – Friedrich Engels, Buddy und Alter Ego von Karl Marx. Doch selbst Marxisten wissen viel über Marx und wenig über Engels. Dabei hätte es nie einen Marx ohne Engels gegeben. Aus ihrer frühen Begegnung entstand eine Lebenspartnerschaft. Mit der Wirtschaftswissenschaft machte Engels Marx vertraut, und die bahnbrechende Arbeit zu Sozialforschung und dem neuen industriellen Proletariat stammte auch von Engels: „Zur Lage der arbeitenden Klasse in England“ eröffnete 1845 einen regelrecht neuen Denkhorizont und ist bis heute lesenswert. Engels hielt den Laden zusammen, verdiente als Fabrikant das Geld, von dem auch Marx lebte, später systematisierte er das Denkgebäude des Marxismus da, wo Marx sich verzettelte, und war zugleich nie doktrinär. Gerade in seinen ­letzten ­Lebensjahren korrigierte er die revolutionär-kommunistischen Gedankengänge, wo Dogmatiker sie versimpeln wollten.

Mit Victor Adler agitierte er zuletzt noch in Meidling. Michael Krätke widmet Engels einen instruktiven biografischen Essay, die andere Hälfte dieses empfehlenswerten Bändchens besteht aus Texten, Briefen und Interviews des 1895 verstorbenen „Generals“, wie ihn seine Freunde zärtlich-ironisch nannten.

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