Dem Mond geht es gut

Roman
192 Seiten, Hardcover
€ 22.7
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ISBN 9783351050955
Erscheinungsdatum 12.03.2025
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Blumenbar
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Aufbau Verlage GmbH & Co. KG
Prinzenstr. 85 | DE-10969 Berlin
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Kurzbeschreibung des Verlags



Der neue Roman von Paulina Czienskowski



Eine traurigschöne Mutter-Tochter-Geschichte mit poetischer Strahlkraft


Mit der Geburt ihres Kindes blickt eine junge Frau anders in die Welt. Wörter schwinden, während Liebe und Verlustphantasien sie vereinnahmen. Erst jetzt erkennt sie, wie stumm ihre Mutter und Großmutter im Leben stehen. Wie sie versäumt haben, ihre eigenen zu erzählen. Wie Fragen nach Zugehörigkeit und Brüchen ständig einsickern. Mit tastender Genauigkeit nähert sie sich den sprachlosen Rätseln, zeichnet sinnlich wie schonungslos ihre Leben inmitten des Nebels ihrer Gedächtnisse nach. Denn woher soll ein Kind wissen, wohin es geht, wenn es nicht weiß, woher es kommt? In ihrem neuen Roman zeigt Paulina Czienskowski in zyklischen Bewegungen, was es bedeutet, zum Echo zu werden – drei Frauen, drei Mütter und ein neues Leben, das enttarnt, als wäre alles mit Spiegelfolie ausgekleidet.


»Das ist ein Buch über eine Mutter, und ein Buch, das Väter lesen sollten. Das ist ein Buch einer Tochter, ein Buch über den Körper, die Scham, das zur Kraft kommen und das Schwachsein. Das ist ein Buch über das Kindsein. Das ist ein Buch, in dem jemand dort Sprache findet, wo sonst nur Gefühl ist.« Saša Stanišić


»Jedes Kind hat eine Mutter, jede Mutter war mal Kind: Paulina Czienskowski macht aus diesen grundlegenden Tatsachen zarte, brutale, hellwache Poesie.« Theresia Enzensberger


»Gedanken, Sprache wie ein neugeborenes Lebewesen. Entwaffnend, anziehend, tastend. Eine andere Welt, aber man fühlt sich bis auf die Knochen verbunden. Liebe zu einem Text.« Inga Machel


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FALTER-Rezension

Juliane Fischer in FALTER 16/2025 vom 16.04.2025 (S. 31)

Durch eine Geburt kommt nicht nur ein Mensch zur Welt, auch die Gebärende wird zu einem anderen Menschen. Fortan wird sie über das Kind definiert. Sie hat nur noch Zeit für Sprachnachrichten vom Kinderzimmerboden. Einen Satz zu Ende bringen? Luxus! Das ist die Prämisse für die Romanheldin der Berliner Autorin Paulina Czienskowski.

Aus Angst vor Sprachlosigkeit entwickelt sie eine Poesie der Mutter-Tochter-Gefühle. Sie versucht, Abhängigkeitsfallen zu vermeiden, indem sie Beziehungen nachspürt: der innigen zur eigenen Mutter und deren distanziertes Verhältnis zur Großmutter der Ich-Erzählerin. Die Erinnerungsblitze folgen keiner Chronologie. "War es so?", heißt es am Ende der einfühlsam geschilderten Szenen, die vom Abnabeln und vom Annehmen der eigenen Prägung handeln.

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