Hans Flesch-Brunningen, Wendelin Schmidt-Dengler, Martin Loew-Cadonna
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Kurzbeschreibung des Verlags
In diesem Band sind Heimito von Doderers Texte aus der Zeit der Kriegsgefangenschaft 1916 bis 1920 und seine Werke aus den zwanziger Jahren zusammengefasst. In den frühen Skizzen und Erzählungen, die das Lagerleben reflektieren, aber auch das ferne Wien poetisch vergegenwärtigen, finden bereits Themenstränge, die sich, Jahrzehnte später, in der "Strudlhofstiege", den "Dämonen" und noch im "Grenzwald" romanhaft auffächern. Auch die Arbeiten aus den zwanziger Jahren deuten alle schon auf Charaktere und Situationen der großen Romane hin. Doderers eigentümliche Beschreibungsart und "dodereske" Stilmittel, aber auch für Doderer zentrale Motive, etwa das der Befreiung und Verstrickung durch die Landschaft und das der Menschwerdung, sind bereits erkennbar.
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Über den Autor
Heimito Doderer, der unter dem Pseudonym Heimito von Doderer schreibt, wurde am 5. September 1896 in Hadersdorf geboren und verbrachte dort einen Großteil seiner Kindheit. 1915 rückte er als "Einjährig-Freiwilliger" in den Militärdienst ein und gelangte 1916 in russische Kriegsgefangenschaft. 1920 gelang ihm die Flucht nach Wien. Er absolvierte anschließend ein Studium der Geschichtswissenschaft und veröffentlichte erste Werke bereits während des Studiums, so den Gedichtband "Gassen und Landschaft" sowie die Erzählung "Die Bresche". Ab 1937 war Doderer als Verlagslektor in München tätig und veröffentlichte im folgenden Jahr den Roman "Ein Mord, den jeder begeht". Mit "Die Strudlhofstiege" legte der Schriftsteller den Grundsteiner seiner literarischen Karriere. Seine Romane "Die Dämonen" und "Die Wasserfälle von Slunj" verhalfen dem 1966 an Krebs verstorbenen Schriftsteller Heimito von Doderer zum Ruf als einer der bedeutendsten Romanciers der Nachkriegszeit.