Die Wiederkehr der Drachen

Aufsätze, Traktate, Reden
326 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783406404085
Erscheinungsdatum 07.03.1996
Genre Belletristik/Hauptwerk vor 1945
Verlag C.H.Beck
Vorwort Wolfgang H. Fleischer
Herausgegeben von Wendelin Schmidt-Dengler
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Kurzbeschreibung des Verlags


In dem skurrilen Titelaufsatz wird die Erforschung jener Mythenwelt der Drachen zum erkenntniskritischen Ansatzpunkt und zur Auseinandersetzung mit dem Positivismus. Der Blick auf das Drachische ist aber auch ein echter Doderer-Blick: an allen Ecken unserer Welt sieht er Gestalten, die sich ins Drachenhafte auswachsen.
Außerdem enthält der Band alles das, was Doderer über fast 40 Jahre hinweg zum "Fall Gütersloh" zu sagen hatte. Hier geht es Doderer darum, seine eigene Position als Schriftsteller zu bestimmen.
Im folgenden Abschnitt "zu Sprache und Literatur" findet sich als Kernstück der zentrale Aufsatz "Grundlagen und Funktionen des Romans", in dem Doderer Einblick in die von ihm geübte schriftstellerische Praxis gibt. Nicht literarischen Vorbildern soll das Organisationsprinzip für den Roman abgelauscht werden, sondern der Musik.
In den unter dem Stichwort "Austriaca" zusammengefassten Essays geht es Doderer vor allem um die Kontinuität Österreichs: hierbei verfällt er weder den sentimentalen verklärenden Klischees noch den polemischen Modellen jener, welche sich entweder zu Festrednern oder zu beamteten Kritikern Österreichs berufen fühlen.
Den Abschluss des Bandes bildet der Traktat "Sexualität und totaler Staat". Doderer zögerte bis wenige Monate vor seinem Tod mit der Veröffentlichung dieser Arbeit, die er jedoch für die wichtigste seiner theoretischen Schriften hielt.


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ISBN 9783406404085
Erscheinungsdatum 07.03.1996
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Über den Autor

Heimito Doderer, der unter dem Pseudonym Heimito von Doderer schreibt, wurde am 5. September 1896 in Hadersdorf geboren und verbrachte dort einen Großteil seiner Kindheit. 1915 rückte er als "Einjährig-Freiwilliger" in den Militärdienst ein und gelangte 1916 in russische Kriegsgefangenschaft. 1920 gelang ihm die Flucht nach Wien. Er absolvierte anschließend ein Studium der Geschichtswissenschaft und veröffentlichte erste Werke bereits während des Studiums, so den Gedichtband "Gassen und Landschaft" sowie die Erzählung "Die Bresche". Ab 1937 war Doderer als Verlagslektor in München tätig und veröffentlichte im folgenden Jahr den Roman "Ein Mord, den jeder begeht". Mit "Die Strudlhofstiege" legte der Schriftsteller den Grundsteiner seiner literarischen Karriere. Seine Romane "Die Dämonen" und "Die Wasserfälle von Slunj" verhalfen dem 1966 an Krebs verstorbenen Schriftsteller Heimito von Doderer zum Ruf als einer der bedeutendsten Romanciers der Nachkriegszeit.

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