Kulturgeschichte des Sports

Vom antiken Olympia bis zur Gegenwart
494 Seiten, Hardcover
€ 10.3
-
+
Lieferung in 2-5 Werktagen

Bitte haben Sie einen Moment Geduld, wir legen Ihr Produkt in den Warenkorb.

Mehr Informationen
ISBN 9783406632051
Erscheinungsdatum 10.05.2012
Genre Sachbücher/Geschichte/Neuzeit bis 1918
Verlag C.H.Beck
LieferzeitLieferung in 2-5 Werktagen
Unsere Prinzipien
  • ✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
  • ✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
  • ✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
  • ✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
  • ✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
  • ✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
Kurzbeschreibung des Verlags


Olympia ist eine Erfolgsgeschichte, die sich auch im Sommer 2012 in London mit den 30. Spielen der Neuzeit fortsetzen wird. Seit 776 v. Chr. wurden in Olympia die Spiele abgehalten, bis sie 393 n. Chr. verboten wurden. Aber warum wurden sie verboten? Weshalb rief man sie nach 1500 Jahren wieder ins Leben, und warum sprechen wir von Spielen und nicht von Sport? Wolfgang Behringer eröffnet in seiner Kulturgeschichte neue Einblicke in die Geschichte des Sports. Er zeigt uns den jungen Kaiser Karl V. als begeisterten Tennisspieler, Heinrich VIII. von England als Sportfanatiker und den Begründer der modernen Physik, Isaac Newton, als aktiven Boxer. Die Kultur der Renaissance brachte den Bau großer Sportanlagen, denn im Florenz der Medici zog der Calcio, der Fußball zigtausende Schaulustige an. In diesem Band wird auf unterhaltsame Weise und historisch fundiert diskutiert, was Sport überhaupt ist. Warum gehört Turmspringen dazu, Sackhüpfen aber nicht? Wie steht es mit Stierkämpfen oder Motorsport? Wie kam es zum Aufstieg des Fußballs, und wie beeinflusst der Sport die Politik? Dieses Buch wird Sportmuffeln – "no sports" – wie Sportfans gleichermaßen verblüffende Einsichten liefern und den menschlichen Bewegungsdrang in neuem Licht zeigen.


Mehr Informationen
ISBN 9783406632051
Erscheinungsdatum 10.05.2012
Genre Sachbücher/Geschichte/Neuzeit bis 1918
Verlag C.H.Beck
LieferzeitLieferung in 2-5 Werktagen
Unsere Prinzipien
  • ✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
  • ✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
  • ✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
  • ✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
  • ✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
  • ✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
FALTER-Rezension

Veronika Seyr in FALTER 10/2013 vom 08.03.2013 (S. 38)

Ob das Diktum "no sports!" oder "Sport ist Mord", das Sportverächter gerne Sir Winston Churchill in den Mund legen, tatsächlich von diesem stammt, ist nicht verifizierbar. Platon jedenfalls nahm in seiner Jugend an den Isthmischen Spielen als preisgekrönter Ringer teil, Kaiser Karl V. war ein ausgezeichneter Tennisspieler. Die Medici bauten die ersten großen Sportanlagen der Neuzeit. Die Liste der sportelnden Mächtigen ist lang und reicht bis in die Gegenwart. Obama gibt dabei eine ebenso gute Figur ab wie Putin eine zweifelhafte, Mao Zedongs Schwimmausflug in die Fluten des Jangtse war ein Politikum.
Der englische Terminus leitet sich vom Altfranzösischen se desporter ab, was so viel bedeutet wie "sich vergnügen", "sich wegtragen lassen" – was die meisten von ihrer Lieblingssportart auch erwarten. Unterhaltsam und historisch fundiert diskutiert Wolfgang Behringer, was Sport überhaupt ist. Warum Fußball und Skifahren, aber nicht Sackhüpfen und Maibaumkraxeln? Warum Pferderennen, aber nicht Drachensteigen? Warum Biathlon, aber nicht Eisgrillen? Verblüffende Einsichten für Sportler und Sportmuffel.

weiterlesen