Adam Smith

Wohlstand und Moral
254 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783406706592
Erscheinungsdatum 16.02.2017
Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Biographien, Autobiographien
Verlag C.H.Beck
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Kurzbeschreibung des Verlags


Adam Smith war nicht nur der wichtigste Vordenker von Kapitalismus und Marktwirtschaft, sondern auch ihr erster grundlegender Kritiker. Das zeigt Gerhard Streminger in seiner fulminanten, aus den Quellen gearbeiteten Biographie des "ökonomischen Luther", wie Friedrich Engels Smith einmal nannte.
Smith war nicht nur Wirtschaftstheoretiker, der die zentrale Rolle des Marktes betonte, sondern auch Moralphilosoph. Der schottische Denker entdeckte, dass der Markt manchmal zu Konsequenzen führt, die besser sind als die egoistischen Absichten der Menschen. Doch das ist keineswegs immer der Fall. Manchmal folgt aus Gutem auch Schlechtes, etwa unbeabsichtigte negative ökologische Folgen. Deshalb plädierte Smith dafür, der Unsichtbaren Hand des Marktes unter bestimmten Umständen "in den Arm zu fallen". Das ist dann die Sichtbare Hand des Staates, etwa durch aufgeklärte Bildung und Arbeiterschutz.
Auch das Bild des Privatmanns Smith ist korrekturbedürftig. Er gilt als sauertöpfisch und sehr professoral. Wahr ist hingegen, dass er überaus empathisch, wohlwollend und freigiebig war und zudem zeitlebens ein ziemlich hitziges Gemüt besaß.


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ISBN 9783406706592
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FALTER-Rezension

Sebastian Kiefer in FALTER 25/2017 vom 23.06.2017 (S. 28)

Die Idee des Freihandels steht in den Debatten um TTIP und CETA unter Verdacht des Raubtierkapitalismus, und ihr geistiger Vater Adam Smith (1723–1790) gleich mit. Er war der Einflussreichste eines Kreises schottischer Aufklärer, dessen Debatte sich wiederholt: Der Merkantilismus forderte damals einen ähnlichen Protektionismus wie Donald Trump heute.
Smith wurde Gründer einer Volkswirtschaftslehre, deren Grundannahme gut belegt ist. Die Aufhebung von Zollschranken führe dazu, dass auf lange Sicht jedes Land nur das produziere, was es am günstigsten herstellen könne, sodass am Ende alle Beteiligten Wohlstandsgewinne erführen. Der Philosoph Gerhard Streminger zeichnet einen Gelehrten, der vor den Folgen allzu großer Spezialisierung und Konzentration auf Gütervermehrung gewarnt hatte. Dass ihm ökonomische Kenntnisse abgehen und er bisweilen moralisiert, kann von einer Leseempfehlung nicht abhalten.

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