Schwarzbuch Migration

Die dunkle Seite unserer Flüchtlingspolitik
192 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Beck Paperback
ISBN 9783406721106
Erscheinungsdatum 09.03.2018
Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Politik
Verlag C.H.Beck
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HerstellerangabenAnzeigen
Verlag C.H.Beck GmbH & Co. KG
Wilhelmstraße 9 | DE-80801 München
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Kurzbeschreibung des Verlags


Wer die politischen Debatten in Deutschland verfolgt, der muss den Eindruck bekommen, als sei die deutsche Flüchtlingspolitik nach wie vor von der Willkommenskultur des Jahres 2015 geprägt. Doch anders als Parteien wie die AfD behaupten, war die damalige Offenheit eine historische Ausnahme. Davor und danach versuchte Deutschland sich abzuschotten auf Kosten der Flüchtlinge und der südeuropäischen Länder. Karl-Heinz Meier-Braun erinnert an die lange Geschichte der Ausländerdebatten in der Bundesrepublik und zeigt, dass Deutschland schon lange ein Einwanderungsland ist, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen. Damals wie heute versucht die deutsche Politik mit aller Macht, den Flüchtlingsstrom zu begrenzen. Dabei nimmt sie vieles in Kauf: schmutzige Deals mit fragwürdigen Regimen und brutalen Milizen, immer mehr tote Flüchtlinge im Mittelmeer und in der Sahara, eine Aufrüstung an den Außengrenzen der EU, menschenunwürdige Zustände in den überfüllten Auffanglagern in Italien und Griechenland, Abschiebungen in Krisenländer sowie eine fortschreitende Aushöhlung des Asylrechts in Deutschland. Eine Reise auf die dunkle Seite unserer Flüchtlingspolitik, die zeigt, wie sehr diese von Doppelmoral geprägt ist.


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FALTER-Rezension

Willkommenskultur, dekonstruiert

Salma Imara in FALTER 35/2018 vom 31.08.2018 (S. 22)

Die Politik spricht abstrakt von Flüchtlingsströmen. Sie preist eine nicht vorhandene Willkommenskultur an – und rüstet derweil Transitländer auf, um die Grenzen möglichst weit nach außen zu verlegen.
Karl-Heinz Meier-Braun ist Professor für Politikwissenschaften, im deutschen Rat für Migration und ehemaliger Integrationsbeauftragter beim Südwestrundfunk.

Er will in seinem Buch aufzeigen, welche Flüchtlingspolitik Deutschland und Europa tatsächlich betreiben, auf Kosten von unschuldigen Männern, Frauen und Kindern. Die EU habe versagt, so Meier-Braun, und zugesehen, wie das Mittelmeer zum Massengrab geworden ist.

Er beschreibt, wie sich Flüchtlingskrisen in einer historischen Dauerschleife abspielen: von deutschen Flüchtenden aus dem Ostblock und Gastarbeitern bis hin zu den Kriegsflüchtlingen 2015. Das Buch ist schonungslos direkt und zeigt die Flüchtlingspolitik in einem unnachgiebigen Licht. Eine Bilanz, die schlucken lässt. Aber auch eine, die wachrüttelt.

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