Ein vibrierendes Kind

Erinnerungen an eine persische Kindheit
von SAID
272 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783406781599
Erscheinungsdatum 17.03.2022
Genre Belletristik/Erzählende Literatur
Verlag C.H.Beck
Vorwort Michael Scholz
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Kurzbeschreibung des Verlags


SAIDS NACHGELASSENER ROMAN ÜBER SEINE KINDHEIT IM IRAN



Noch während der Schwangerschaft seiner Mutter, die damals erst vierzehn Jahre alt war, trennten sich die Eltern des 1947 in Teheran geborenen Schriftstellers SAID, der später sein Zuhause in Deutschland und seine literarische Heimat in der deutschen Sprache fand. Bis 1965 lebte SAID im Iran, in der Fürsorge seines Vaters, der Großmutter, von Tanten und Gefährtinnen seines Vaters, eines Offiziers der persischen Armee.


In seinem nachgelassenen Roman
Ein vibrierendes Kind, Gegenstück zu
Landschaften einer fernen Mutter (C.H.Beck 2001), erzählt SAID von seiner Kindheit und Jugend, von Teheran und Iran zwischen 1947 und 1965, vom Vater, der viel unterwegs ist, sich aber liebevoll um seinen Sohn kümmert, von der herrischen Großmutter, von einer Welt und Gesellschaft, die so nicht mehr existiert. In seinem typisch lakonischen, poetischen, einfach gehaltenen, aber sehr bildreichen Stil, in kurzen, eindrücklichen Szenen vom Aufwachsen, von Ausflügen und Streifzügen, von Schulzeit und erster Liebe, entwirft SAID ein Tableau seines Lebensanfangs, bis er das Land, letztlich für immer, auf Anraten seines Vaters verlässt. SAID wird ihn nie wiedersehen. Der Roman ist eine Hommage an den sehr verständnisvoll wirkenden Vater, der sein Kind immer zu schützen und zu unterstützen versuchte. Die gesellschaftliche und politische Realität fließt immer wieder mit ein und so ist dieser Roman auch ein faszinierendes Zeitdokument. Ein sehr berührender, ans Herz gehender Text.

  • Der letzte Roman des verstorbenen Autors SAID
  • Eine anrührende Kindheitsgeschichte
  • SAIDS Hommage an den Vater
  • Ein anschauliches und detailreiches Zeitdokument

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    ISBN 9783406781599
    Erscheinungsdatum 17.03.2022
    Genre Belletristik/Erzählende Literatur
    Verlag C.H.Beck
    Vorwort Michael Scholz
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    FALTER-Rezension

    Eine Kindheit, die man schmecken kann

    Julia Kospach in FALTER 27/2022 vom 08.07.2022 (S. 26)

    Bevor SAID (1947-2021) - mit dem in Großbuchstaben geschriebenen Nom de Plume - im Exil über Jahrzehnte zu einem bewunderten Fixpunkt deutschen Literaturlebens wurde, verbrachte er die ersten 17 Jahre seines Lebens im vom letzten Schah mit eiserner Hand regierten Persien.

    Davon erzählt er in dem nachgelassenen Buch mit dem irritierenden Titel "Ein vibrierendes Kind", das keine durchgängige Erzählung ist, sondern vielmehr eine chronologische Collage aus hypnotischen, poetisch-lakonischen Einzelszenen, in denen er die untergegangene Welt seiner Kindheit und Jugend als Sohn eines persischen Offiziers wiederauferstehen lässt; im Schönen und im Schrecklichen, und zwar so bildhaft, dass man SAIDs Damals beim Lesen zu riechen, zu hören, zu schmecken und zu spüren meint.

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