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Kurzbeschreibung des Verlags
In seinen Erzählungen erweist sich Heimito von Doderer, der Autor der großen Romane „Die Strudlhofstiege“ und „Die Dämonen“ auch als Meister der kleinen Form. Der vorliegende Band vereinigt Doderers gesamte Kurzprosa.
Diese Kabinettstücke der Erzählkunst zeigen Doderer als subtilen Psychologen, der mit viel Sinn für das Groteske, Absurde und Abgründige Momentaufnahmen menschlicher Unzulänglichkeiten präsentiert. In vielen der Texte erscheint Doderer als Virtuose des schwarzen Humors. Die großen Themen dieses Autors, etwa die Rolle von Zufall und Fatum und die „Menschwerdung auf dem Umweg“, werden auch in den Erzählungen aufgegriffen. Sie illustrieren die bittere Erkenntnis, daß „wir nie das eigentlich von uns Gemeinte bewirken“.
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Über den Autor
Heimito Doderer, der unter dem Pseudonym Heimito von Doderer schreibt, wurde am 5. September 1896 in Hadersdorf geboren und verbrachte dort einen Großteil seiner Kindheit. 1915 rückte er als "Einjährig-Freiwilliger" in den Militärdienst ein und gelangte 1916 in russische Kriegsgefangenschaft. 1920 gelang ihm die Flucht nach Wien. Er absolvierte anschließend ein Studium der Geschichtswissenschaft und veröffentlichte erste Werke bereits während des Studiums, so den Gedichtband "Gassen und Landschaft" sowie die Erzählung "Die Bresche". Ab 1937 war Doderer als Verlagslektor in München tätig und veröffentlichte im folgenden Jahr den Roman "Ein Mord, den jeder begeht". Mit "Die Strudlhofstiege" legte der Schriftsteller den Grundsteiner seiner literarischen Karriere. Seine Romane "Die Dämonen" und "Die Wasserfälle von Slunj" verhalfen dem 1966 an Krebs verstorbenen Schriftsteller Heimito von Doderer zum Ruf als einer der bedeutendsten Romanciers der Nachkriegszeit.