Darlehensverluste eines Gesellschafters im aktuellen Konkurrenzgefüge der §§ 17 und 20 EStG bei insolvenzbedingter Auflösung einer GmbH

212 Seiten, Buch
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Reihe Münchener Schriften zum Finanz- und Steuerrecht
ISBN 9783415075931
Erscheinungsdatum 11.06.2024
Genre Recht/Steuern
Verlag Richard Boorberg Verlag
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Kurzbeschreibung des Verlags


Steuerliche Berücksichtigung von Darlehensverlusten eines Gesellschafters

Gesellschafterdarlehen stellen ein weit verbreitetes und beliebtes Instrument zur Finanzierung einer GmbH dar. Bei insolvenzbedingter Auflösung einer GmbH werden Gesellschafterdarlehen aufgrund insolvenzrechtlicher Vorschriften jedoch häufig nicht zurückgezahlt. Die Folge: ein wirtschaftlicher Verlust für den Gesellschafter, für den sich dann regelmäßig die Frage nach der steuerlichen Verlustberücksichtigung stellt.


Neue Regelungen im EStG


Nach Inkrafttreten des  Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 (UntStRefG) und des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) sowie einem damit verbundenen Paradigmenwechsel des Bundesfinanzhofs hat die Rechtsgeschichte der steuerlichen Verlustberücksichtigung von Gesellschafterdarlehen im Privatvermögen durch die
Einführung der §§ 17 Abs. 2a, 20 Abs. 6 Satz 6 und 32d Abs. 2 Nr. 1 lit. b Hs. 2 EStG
zuletzt einen neuen Höhepunkt erreicht.


Analyse und Ausblick

Der Autor untersucht systematisch das Nebeneinander dieser Vorschriften, insbesondere das Konkurrenzverhältnis der §§ 17 und 20 EStG, zeigt die Schwierigkeit einer sachlich fundierten Abgrenzung ihrer Regelungsbereiche und nicht zuletzt ihre praktischen Auswirkungen in Form erheblicher und nicht zu rechtfertigender Belastungsunterschiede auf. Ein Korrekturvorschlag für den Gesetzgeber schließt das Buch ab.


Zielgruppen:

- Steuerberatung



- Fachanwaltschaft für Steuerrecht



- Finanzgerichte



- Dozentinnen und Dozenten im Steuerrecht



- Studierende im Steuerrecht


Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)

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