Die verlorene Ehre der Katharina Blum

oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann – Erzählung
160 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783423011501
Erscheinungsdatum 01.01.1976
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
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Kurzbeschreibung des Verlags



»Ähnlichkeiten mit den Praktiken der ›Bild‹-Zeitung [...] sind weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.« Aus dem Vorwort Bölls

Katharina Blum ist eine junge hübsche Haushälterin, die sich eine kleine Eigentumswohnung und einen Volkswagen leisten kann. Sie hat ein heiter-bescheidenes Wesen und wird, weil sie Zudringlichkeiten der Männer verabscheut, in ihrer Umgebung die »Nonne« genannt. Diese Frau verliebt sich spontan in einen jungen Mann, einen von der Polizei gesuchten radikalen Rechtsbrecher. Sie verhilft ihm zur Flucht und gerät in den Mittelpunkt der Sensationsmache einer großen Boulevardzeitung. Die Situation eskaliert, als der Journalist Werner Tötges in ihre Wohnung kommt ...


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FALTER-Rezension

Verlorene Ehre der Nadja Drygalla

Wolfgang Zwander in FALTER 33/2012 vom 17.08.2012 (S. 16)

Der Faschismus der Zukunft werde sagen, er sei der Antifaschismus, heißt es bei Ignazio Silone. An der deutschen Olympia-Ruderin Nadja Drygalla wurde Rufmord begangen; die junge Frau wurde jüngst vom Boulevard als "Nazi-Braut" beschimpft, weil ihr Freund einmal NPD-Mitglied war. In Heinrich Bölls Roman "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" wird Blum vom Boulevard verfolgt, weil sie mit einem Linken liiert ist. Silones Worte sollten uns eine Warnung sein.

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Über den Autor

Heinrich Theodor Böll gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der Nachkriegszeit und wurde 1972 für sein Lebenswerk mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Geboren 1917, startete Böll nach dem Abitur eine Lehre zum Buchhändler in Bonn, die er nach einem Jahr abbrach. 1938 wurde Böll zum Arbeitsdienst in die Wehrmacht einberufen, 1945 geriet er für einige Monate in amerikanische Kriegsgefangenschaft in Frankreich. Als er nach Deutschland zurückkehrte, studierte er zwei Semester Germanistik in Köln, ehe er sich intensiv der Schriftstellerei widmete. 1947/48 erschienen mit den Kurzgeschichten "Aus der 'Vorzeit'", "Die Botschaft" und "Der Angriff" erste Publikationen. Sein erstes Buch veröffentlicht Böll 1949 unter dem Titel "Der Zug war pünktlich". Es folgten etliche Romane, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele und Theaterstücke, darunter "Und sagte kein einziges Wort" und "Das Brot der frühen Jahre", die Böll als freier Schriftsteller publizierte. Er war auch MItbegründer des Verbandes deutscher Schriftsteller und von 1971-1974 Präsident des Internationalen PEN-Clubs. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die dem Schriftsteller verliehen wurden, zählen unter anderem der Georg-Büchner-Preis und die Carl-von-Ossietzky-Medaille. Heinrich Böll starb 1985 in Langenbroich/Eifel.

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