Hiob

Roman eines einfachen Mannes
192 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783423130202
Erscheinungsdatum 01.11.2002
Genre Belletristik/Hauptwerk vor 1945
Verlag dtv Verlagsgesellschaft
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dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Tumblingerstraße 21 | DE-80337 München
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Kurzbeschreibung des Verlags



Dramatische Saga einer ostjüdischen Familie und Joseph Roths berühmtester Roman, entstanden 1930.


Schon im Titel zitiert Joseph Roth sein dramatisches Thema an: die alttestamentarische Geschichte von Hiob, den von Gott geprüften Dulder. Im Roman ist es Mendel Singer, der in Ostgalizien ein bescheidenes Dasein als Lehrer fristet, bis ihn die Schicksalsschläge treffen: Der älteste Sohn muß und will zum russischen Militär, der zweite desertiert nach Amerika, die einzige Tochter läßt sich mit Kosaken ein und der jüngste Sohn scheint unheilbar behindert. Und dieser jüngste muß zurückgelassen werden, als die Eltern mit der Tochter nach Amerika fliehen, wo der emigrierte Sohn Sam ihnen ein behagliches Leben bereiten will.

Doch wieder schlägt der strafende Jehova zu. Beide Söhne fallen im I. Weltkrieg, die Mutter stirbt darüber und die Tochter endet im Wahnsinn. Als auch Mendel Singer zu verzweifeln droht und sich von Gott abwendet, geschieht das Wunder der Heilung: Aus dem behinderten Sohn ist ein begnadeter Komponist und Dirigent geworden, der nun seinen Vater zu sich nimmt.

»Hiob ist mehr als Roman und Legende, eine reine, eine vollkommene Dichtung, die alles zu überdauern bestimmt ist, was wir, seine Zeitgenossen geschaffen und geschrieben. An Geschlosssenheit des Aufbaus, an Tiefe der Empfindung, an Reinheit, an Musikalität der Sprache kaum zu übertreffen.«
(Stefan Zweig) 


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Über den Autor

Joseph Roth (1894-1939) war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählern und Journalisten des 20. Jahrhunderts. Bereits während seiner Schulzeit verfasste Roth erste Gedichte. Zunächst begann er ein Studium in Germanistik und Philosophie an der Universität Lemberg, wechselte dann aber in die selben Fächer an die Universität Wien. 1915 veröffentlichte er mit "Welträtsel" sein erstes Gedicht. Später war Roth als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen tätig. Mit seinen Feuilletons wurde Joseph Roth zu einem der angesehensten deutschen Journalisten der 1920er Jahre. Ab 1923 entstanden etliche erzählerische Werke, darunter "Das Spinnennetz", "Hotel Savoy" und "Die Rebellion". Den internationalen Durchbruch schaffte der Schriftsteller 1932 mit "Radetzkymarsch", welchem der Fortsetzungsroman "Die Kapuzinergruft" und die Novelle "Die Büste des Kaisers" folgten. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland emigrierte Roth nach Paris. Joseph Roth starb am 27. Mai 1939 in Paris.

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