Ich tat die Augen auf und sah das Helle

Gedichte und Prosa. Ausgewählt und mit einem Vorwort von Daniel Kehlmann | »Was für ein Schatz an Form, Schönheit und weiser Melancholie!« Daniel Kehlmann
256 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783423284202
Erscheinungsdatum 14.11.2024
Genre Belletristik/Lyrik
Verlag dtv Verlagsgesellschaft
Herausgegeben von Daniel Kehlmann
Sammlung Besser lesen mit dem FALTER - Die Bücher zum Podcast Folge 101-
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dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
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Kurzbeschreibung des Verlags



»Was für ein Schatz an Form, Schönheit und weiser Melancholie!« Daniel Kehlmann


Mascha Kaléko ist eine leuchtende Ausnahmeerscheinung in der deutschen Literatur. Niemand verkörpert das Berlin der Weimarer Republik zwischen Schreibmaschinengrau, hellen Kinoreklamen und nicht enden wollenden Nächten im Romanischen Café so sehr wie die melancholische Großstadtdichterin mit ihrem sprühenden Witz. Auch nach ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten 1938 besang sie diese verlorene Heimat in Versen vom Emigrantenleben in New York, Jerusalem und anderswo. Zu ihrem fünfzigsten Todestag wirft Daniel Kehlmann mit dieser Auswahl einen persönlichen Blick auf das Werk seiner Schriftstellerkollegin – auf die »Großstadtlerche«, die glücklich und unglücklich Liebende, die berlinkranke Kosmopolitin.


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ISBN 9783423284202
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FALTER-Rezension

Kirstin Breitenfellner in FALTER 4/2025 vom 24.01.2025 (S. 32)

Mascha Kaléko, geboren 1907 in Galizien, wuchs in Berlin auf und prägte dessen Kulturszene als lakonisch-witzige Großstadtdichterin. Ihr "Lyrisches Stenogrammheft"(1933) kann mit Erich Kästners "Lyrischer Hausapotheke" verglichen werden. Es ist Volksdichtung im besten Sinne: verständlich und dennoch tiefgründig. Kaléko musste 1938 als Jüdin emigrieren. Die neue Heimat New York blieb ihr fremd.

Zu ihrem 50. Todestag am 21. Jänner erscheint ein von Daniel Kehlmann herausgegebener, wunderschöner Band mit Gedichten und journalistisch-autobiografischen Texten. Eine perfekte Einführung in Werk und Leben von Kaléko, die sich zu Recht als Nachfolgerin von Heinrich Heine sah. Kostprobe? "Mein schönstes Gedicht ? / Ich schrieb es nicht. / Aus tiefsten Tiefen stieg es. / Ich schwieg es."

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