Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte | Krieg, Mord und Totschlag: Ein Biologe, ein Archäologe und ein Historiker beschreiben die Evolution menschlicher Gewalt.
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Kurzbeschreibung des Verlags
Warum Krieg kein Schicksal ist
Das Unvorstellbare ist eingetreten: Der Krieg ist zurück – und bedroht uns alle. War der lange Frieden in Europa nur ein kurzes Intermezzo? Ereilt uns nun das Schicksal, weil wir nicht gegen unsere kriegerische Natur ankönnen? Höchste Zeit, den evolutionären Wurzeln der Gewalt nachzuspüren. Die drei Bestsellerautoren brechen zu einer Menschheitsgeschichte der anderen Art auf. Sie präsentieren die aktuellen Forschungen über Schimpansen und Bonobos, spüren der Archäologie von Mord und Totschlag nach und zeigen, wie der Krieg Despoten und Staaten, aber auch Götter groß machte. Ihre Botschaft: Wir sind nicht zum Krieg verdammt, fallen ihm jedoch, wenn wir nicht aufpassen, nur allzu leicht zum Opfer.
Wieso bringen sich Menschen lieber um, als dass sie Kompromisse eingehen? Und wieso entsteht in Sachen Krieg nicht das Gleiche wie beim Klimawandel: ein Bündnis von Staaten dieser Erde zu seiner Verhinderung? Mit dieser grundlegenden Frage untersuchen der Archäologe Harald Meller, der Historiker Kai Michel und der Verhaltensforscher Carel van Schaik in ihrem Buch "Die Evolution der Gewalt" die Geschichte und Gegenwart des Krieges.
Die Studie beginnt mit dem Dreißigjährigen Krieg. Auch deshalb, weil er jetzt wieder in aller Munde ist. "Marodeure, die raubend und vergewaltigend" durch die Lande ziehen, scheinen "sich von den Fesseln zu befreien, die ihnen durch Kriegs-und Völkerrecht angelegt" worden waren.
Gehört der Krieg zur menschlichen Natur? Kain und Abel, aber auch Machiavelli und Thomas Hobbes ("Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf") schienen das anzunehmen. Dann aber führen die Autoren aus, wieso wir keine Kinder Kains sind. Und sie geben uns Tipps, wie wir die Bestie Krieg zähmen können.