Mit Physik auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

Der Spiegel-Bestseller von Tim Vollert
320 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783423352475
Erscheinungsdatum 13.02.2025
Genre Sachbücher/Natur, Technik/Naturwissenschaft
Verlag dtv Verlagsgesellschaft
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Kurzbeschreibung des Verlags



Leben kann kein Fehler sein


Die Erkenntnis, wie verschwindend klein wir im Kosmos sind, hat schon viele Menschen um den Schlaf gebracht. Unsere Welt existiert seit Äonen, aber die moderne Menschheit erst seit 350.000 Jahren. Was soll da der Sinn des Lebens sein? Darauf gibt es eine Antwort, sagt der Wissenschaftsinfluencer Tim Vollert, und die liegt in der Physik. Die Summe unserer Teilchen ist nämlich eine logische Abfolge von Naturgesetzen. Auf einer Reise vom Urknall bis zum Kältetod des Universums erklärt er die Physik des Kosmos und die Biologie hinter der Entstehung des Lebens, um der Sinnesfrage auf den Grund zu gehen. 


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FALTER-Rezension

Vielleicht hilft ja Physik?

André Behr in FALTER 12/2025 vom 21.03.2025 (S. 35)

Jede Saison erscheinen Sachbücher, in denen Unidozentinnen oder Fachjournalisten aktuelle Forschungen der Physik und Kosmologie aufbereiten. Tim Vollert weicht von diesem Schema ab. Der deutsche Autor, der in Göttingen Physik und Biologie studiert, ist ein gefragter Influencer. Er besitzt eine eigene „Produktionsfirma für Bildungscontent“ und erklärt auf TikTok, YouTube und in seinem Podcast „Raum & Zeit“ den Kosmos.

In seinem Buch „Mit Physik auf der Suche nach dem Sinn des Lebens“ vermittelt er gut nachvollziehbar Grundwissen über den Anfang des Universums, die Relativität der Zeit, Elementarteilchen und diverse Kräfte; er erzählt, welche physikalischen Theorien sich damit befassen und was wir heute über die Geschichte der Erde und des Lebens wissen. Wobei der Kosmos schon ziemlich lange existiert, die moderne Menschheit dagegen erst recht kurz. Was kann da der Sinn des Lebens sein?

Abgehandelt hat dieses Thema bereits die Komikergruppe Monty Python in ihrem legendären Film aus dem Jahr 1983, was kaum noch zu toppen ist. Vollert aber geht es ohnehin ganz anders an. Da erklärt uns die Physik die gesamte Realität; geht es aber um den Sinn des Lebens, vertrauten wir plötzlich auf Kirche und Philosophie: Das versteht er nicht. Auch hier habe die Physik die Antworten – keine, die man glauben muss, sondern wissen kann. Etwa: Der Mensch sei nicht seines Glückes Schmied, sondern nur ein Funken auf dem Amboss, auf dem unsere Spezies geformt wird.

Vollert unterscheidet drei Arten eines „Lebenssinns“. Der „simple Sinn“ ergibt sich aus der Tatsache, dass physikalische Naturgesetze unsere Erde regieren. Der „komplexe Sinn“ lässt sich davon ableiten, dass unser Universum Teil eines Multiversums ist. Mit „schönem Sinn“ meint er, dass es in einem abstrakten Universum ohne Leben niemanden gäbe, der Raum und Zeit überhaupt wahrnehmen könnte.

Klingt reichlich abstrakt. Den Tod, meint Vollert schließlich, könne man als bloße Änderung chemischer Zustände betrachten, bei der die Summe der involvierten atomaren Teilchen gleich bleibt. Immerhin ein gewisser Trost

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