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Kurzbeschreibung des Verlags
Zippelzefix - was für ein großartiges Vorlesevergnügen von Alex Rühle und Axel Scheffler!
Zippel ist ein kleines Schlossgespenst. Aber wer hat eigentlich behauptet, dass Schlossgespenster in Burgschlössern leben? Nein, Zippel lebt bei Paul und seinen Eltern – im Türschloss ihrer Altbauwohnung. Am Tag nach den Sommerferien hat Paul ihn dort entdeckt, und damit geht die lustigste Zeit seines Lebens los. Denn Zippel ist noch ein sehr junges Schlossgespenst und hat ständig Quatsch im Kopf. Mit Zippel wird es so aufregend, dass Paul sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann und er seinen neuen kleinen Freund fest ins Herz schließt. Doch dann soll das Türschloss ausgetauscht werden – und Zippels Zuhause ist plötzlich in Gefahr.
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Mit Zippel treffen wir eine Art Pumuckl in Gespenstergestalt
Ein Gespensterbuch? Die Siebenjährige, die beim Rezensieren helfen will, schüttelt den Kopf. Kann man nicht lesen, kann man ja nicht schlafen. Ja warte mal, wenn du das Gespenst kennenlernst, wirst du dich nicht mehr fürchten! Also:
Paul will den Schlüssel im Schloss umdrehen, da tönt es: „Aua! Auauau. Zippelzefix, was ist denn das?“ Paul erschrickt. „Ist da wer?“ „Neinnein. Hier ist niemand. Keiner da.“
So geht das los mit den beiden. Es sei ein Schlossgespenst, sagt es später fürnehm, schließlich wohnt es ja im alten Türschloss. „Zippel kann dich hören, hat ja gute Öhren!“, singt es, wenn Paul es wieder mal sucht. Gleich hat man da die Pumuckl-Stimme im Ohr. Nur dass der Geheimnisträger diesmal nicht ein Schreinermeister, sondern ein Volksschüler ist, der Zippel ganz gut folgen kann, wenn der klagt: „Awachsana sind böse!“
Eingefallen ist die Geschichte Alex Rühle, Kulturredakteur der Süddeutschen Zeitung, als eines Abends beim Aufsperren der Schlüssel wieder mal klemmte. Dass Axel Scheffler, der beliebte Grüffelo-Zeichner, als Illustrator zusagte, kam als Glücksfall dazu: Mit nur wenigen Pinselstrichen erweckt er das Gespenst mit seinen kurzen Ärmchen zum Leben.
Dem Paul ist Zippel sehr willkommen, weil der jede Menge Wirbel reinbringt. Der kleine Geist will zwar immer alles richtig machen, kennt sich aber halt nicht aus mit den komischen Menschensachen. Zum Beispiel dem Wasserfall im Klo. Und wo verschwindet die Mandarine hin, wenn Paul sie in den Mund steckt? Zippel legt sein Ohr an Pauls Bauch: „Hallo? Wanderine? Hallo? Bist du da drin?“
Paul hat jetzt außerdem eine Mission: zu verhindern, dass Mama das alte Schloss gegen ein modernes austauscht. Er muss eine neue Wohnstatt für Zippel finden. Umgekehrt lässt das Gespenst sich nicht lumpen, wenn es gegen Tim und Tom geht, die Paul in der Schule martern. Rache ist süß! Nebenbei erzählt Rühle noch die Sache mit Pauls Papa, der auf einmal keine Arbeit mehr hat. Ein realistisches Kinderleben eben, nur mit einem kleinen Gespenst als Beistand. Wer würde das ablehnen?
Fazit: Siebenjährige können das Buch abends lesen und dann gutgelaunt einschlafen. Inzwischen heißt es bei jedem unzuordenbaren Geräusch in der Wohnung: „Zippel?“