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Kurzbeschreibung des Verlags
Waris Dirie war fünf Jahre alt, als sie gewaltsam beschnitten wurde. Kurz darauf bekam sie eine schwere Infektion. Sie überlebte mit Glück. Doch viele der 6.000 Mädchen, die täglich Opfer einer Genitalverstümmelung werden, sterben daran. Was kaum einer weiß: das 4.000 Jahre alte Ritual der Beschneidung junger Mädchen wird nicht nur in Afrika, sondern auch bei uns praktiziert. In Deutschland und Österreich werden Genitalverstümmelungen tausendfach vorgenommen, zum Teil von niedergelassenen Ärzten. Ein Mantel des Schweigens liegt hierzulande über den grausamen Eingriffen, die gesetzlich verboten und doch gang und gäbe sind. In "Schmerzenskinder" gibt Waris Dirie den Opfern eine Stimme und klagt die Täter an, die unter uns leben.
Am 6. Februar war der Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung, ein internationaler Aktionstag, an dem über das Schicksal von Mädchen und Frauen aufgeklärt wird, an denen das religiös verklärte Ritual nach wie vor durchgeführt wird. Oft mit tödlichem Ausgang. In ihrem Buch "Schmerzenskinder" schreibt die ehemalige UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie über ihre eigene Verstümmelung und jene von anderen Frauen in Europa. Sie spricht mit Opfern und Tätern und gibt den Schmerzenskindern eine Stimme.