Lea

Novelle
256 Seiten, Hardcover
€ 22.7
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ISBN 9783446209152
Erscheinungsdatum 11.05.2007
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Hanser, Carl
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HerstellerangabenAnzeigen
Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG
Vilshofener Straße 10 | DE-81679 München
info@hanser.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die achtjährige Lea hat sich nach dem Tod der Mutter in eine eigene Welt zurückgezogen, zu der auch der Vater keinen Zutritt hat. Erst der Klang einer Geige holt sie ins Leben zurück. Sie erweist sich als außerordentliche musikalische Begabung und mit achtzehn liegen ihr Publikum und Musikwelt zu Füßen. Doch Martin van Vliet, ihren anfangs überglücklichen Vater, treibt es immer tiefer in die Einsamkeit. Bei dem verzweifelten Versuch, die Liebe und Nähe seiner Tochter zurückzugewinnen, verstrickt er sich in ein Verbrechen ...

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ISBN 9783446209152
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FALTER-Rezension

Sebastian Fasthuber in FALTER 21/2007 vom 23.05.2007 (S. 62)

Wie viel im Leben bestimmt das Schicksal und welcher Freiraum bleibt dem Einzelnen, sein Glück zu machen? Große Fragen, die man sich - sind erst der Hunger gestillt und der Durst gelöscht - ja auch mal stellen kann. Die Menschen tun das gerne, der Erfolg von Peter Bieri beweist es. Der Schweizer Philosoph verhandelt solche Themen sowohl in seinem Sachbuch "Das Handwerk der Freiheit" (2001) als auch in seinen belletristischen Texten, die unter dem Pseudonym Pascal Mercier erscheinen. Nach dem Bestsellerroman "Nachtzug nach Lissabon" (2004) veröffentlicht Mercier nun ein Buch, das er als Novelle gekennzeichnet hat - ein sympathisches Understatement, wäre "Lea" dafür nicht ein wenig aufgebläht. Da ist die titelgebende Figur, um die die Erzählung kreist - ein Mädchen, das nach dem Tod seiner Mutter in Trauer versinkt, bis es eine Geige in die Hand bekommt; der Vater, der alles für die Karriere seiner hochtalentierten Tochter opfert; sowie ein Exchirurg, dem Leas Geschichte erzählt wird.

Von diesem Arzt, der nicht mehr operieren wollte, hätte man gern mehr erfahren. So aber läuft "Lea" am Ende doch auf gehobenen Kitsch hinaus, das von Genie und Wahnsinn, vom brüchigen Eis der Normalität und von der Macht des Schicksals erzählt, das wir uns vielleicht doch selber basteln: "Sie hatte gespielt, als baute sie sich eine imaginäre Kathedrale aus Tönen, in der sie einmal geborgen sein könnte, wenn sie das Leben nicht mehr ertrüge."

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