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Kurzbeschreibung des Verlags
Wie oft soll ein erwachsener Sohn seine Mutter besuchen? Muss sich eine Tochter finanziell an der Pflege ihres Vaters beteiligen? Sind Kinder ihren Eltern überhaupt etwas schuldig? Die Bindung an die Eltern ist die einzige Beziehung, die wir uns nicht aussuchen können. Klug und zugänglich schildert die Philosophin Barbara Bleisch diese existentielle und zugleich komplizierte Verwandtschaftsbeziehung. Sie macht deutlich, was Kinder im Guten wie im Schlechten an ihre Eltern bindet, geht Fragen auf den Grund, die jeden beschäftigen – und beschreibt, warum aus dieser Bindung keine Pflicht erwächst, es aber dennoch ein großes Glück sein kann, sich um seine Eltern zu bemühen.
Mehr Informationen
ISBN
9783446258310
Erscheinungsdatum
19.02.2018
Genre
Ratgeber/Lebenshilfe, Alltag/Lebensführung, Persönliche Entwicklung
Wir müssen nichts zurückgeben, egal, wie armselig oder bereichernd wir unsere Kindheit erlebt haben, denn Eltern und Kinder verhalten sich nicht wie Gläubiger und Schuldner zueinander. Um diese Freiheit kreisen die Gedanken der Schweizer Philosophin Barbara Bleisch. Wie die Schuld gegen die Eltern in die Welt kam und warum wir so empfänglich dafür sind, beantwortet sie mit psychologischen und ethischen Argumenten.
Abstrakte Inhalte zu vermitteln liegt der Ethikerin. Neben ihren Beschäftigungen an der Universität und der ETH Zürich moderiert sie die Sendung „Sternstunde Philosophie“ des Schweizer Radios und schreibt Kolumnen für das Philosophie Magazin. Ihre klaren Gedanken über große Gefühle sind leicht zu lesen. Einige entscheidenden Fragen streift Bleisch nur am Rande, etwa: Was vom elterlichen Erbe schulden wir unseren Kindern? Im Gesamtbild bleiben einige Leerstellen zurück.