Die Kunst der Großzügigkeit

Geschichten einer leidenschaftlichen Schenkerin
256 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783446267916
Erscheinungsdatum 19.10.2020
Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft
Verlag Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
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Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG
Vilshofener Straße 10 | DE-81679 München
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Kurzbeschreibung des Verlags

Geben macht glücklich. Susanne Kippenberger schreibt über das Schenken als Kommunikationsform: eine Sprache, die man lernen kann.

Überraschung, Erwartung, Glück, Enttäuschung, Kränkung – warum reagieren wir so emotional auf Geschenke – unabhängig von jedem materiellen Wert? Susanne Kippenberger, selbst eine leidenschaftliche Schenkerin, erkundet das Schenken als Universum der Gefühle und komplexe Form der Kommunikation. Mit Leichtigkeit und Eleganz fächert sie die vielfältigen Aspekte auf, geht der Frage nach, warum es vor allem Frauen sind, die sich um Geschenke kümmern, und die schönsten Präsente jene sind, die man in keinem Laden kaufen kann. Dabei erzählt sie überraschende und berührende Geschichten vom Schenken zwischen Seligkeit und Desaster. Vor allem aber zeigt sie, wie viel Freude die Kunst der Großzügigkeit bereitet.

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FALTER-Rezension

Zum Schenken braucht man Zeit und Talent

Kirstin Breitenfellner in FALTER 51/2020 vom 18.12.2020 (S. 38)

Schenken bedeutet ein Risiko. Man kann den Beschenkten erfreuen, aber auch ärgern oder gar verletzen. Schenken ist eine Kunst, und wenn man sie beherrscht, macht sie Spaß.

Susanne Kippenberger ist eine passionierte Schenkerin. Mit ihrem Buch „Die Kunst der Großzügigkeit“ legt sie eine Ode an die Gabe vor. Geld und Gutscheine? Lieber nicht! „Schenken braucht Aufmerksamkeit und langen Atem.“ Kippenberger versteht es als soziale Tätigkeit, eine Sprache der Gefühle, zu der es auch eine gewisse Begabung braucht. Nicht von ungefähr bedeutet „gift“ im Englischen sowohl Geschenk als auch Talent.

Kippenbergers Ausführungen mäandern mühelos zwischen persönlichen Anekdoten, Geschichten, die Menschen ihr erzählt haben, und einer Kulturgeschichte des Geschenks, von Weihnachten über den Geburtstag und Geschenken an sich selbst bis zu Souvenirs, Giveaways, Hochzeitslisten, Organspenden und Erbschaften.

Menschen, die Geschenke verweigern, weil sie nicht zu Dank verpflichtet sein wollen, schreibt sie ins Stammbuch, dass ihre betonte Unabhängigkeit durchaus verletzend sein kann. Schenken hat etwas mit Freude zu tun, aber auch mit Kontrollverlust. Wer das nicht aushalte, solle es lieber sein lassen.

Wie schenkt man am besten? Liebevoll verpackt, darauf besteht Kippenberger. Und ohne zu protzen, ohne viel Aufhebens und ohne Hintergedanken. „Ein Geschenk soll weder etwas ganz Überflüssiges noch etwas ganz Nützliches sein“, lautet eine Definition aus dem Jahr 1888, die sie gelten lässt. Gar nicht gehen Geschenke in erzieherischer Absicht.

Zu den besten Geschenken, die zudem keinen Platz in der Wohnung wegnehmen und nicht verstauben können, gehören Zeit bzw. gemeinsame Unternehmungen. Eigentlich beinhaltet Schenken per definitionem, Zeit zu geben, denn „man überlegt sich was, organisiert es, packt es ein schreibt eine Karte dazu“. Und last, but not least gehören (außer für Lesemuffel) Bücher immer noch zu den besten Geschenken. Warum nicht gleich dieses?

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