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Kurzbeschreibung des Verlags
Von der Geburt bis zum Tod: Was weiß die Philosophie über die Stationen unseres Lebens?
Was bedeutet es, auf die Welt zu kommen? Wir treffen Unterscheidungen und Bewertungen, noch bevor wir Begriffe bilden, sprechen und urteilen. Wir verlieben uns und begreifen, dass das Leben endlich ist. All das kann man philosophisch untersuchen: Entsteht da ein Subjekt? Warum braucht es einen „Sinn"? Wozu das alles? Kann man ein Leben mit all seinen Erfahrungen und Emotionen überhaupt in Worte fassen? Wenn wir uns aber nur über Ausschnitte unseres Lebens austauschen können, geraten Regeln und Zwecke ins Wanken, weil sie nur einen Teil unserer Existenz betreffen. Damit ist der Weg frei für eine Selbsterkundung, die eine größere innere Freiheit verspricht als die Jagd nach Zielen und die Suche nach Sinn.
Mehr Informationen
ISBN
9783446279162
Erscheinungsdatum
18.03.2024
Genre
Sachbücher/Philosophie, Religion/Philosophie/Antike bis Gegenwart
Michael Hampe hat fulminante Werke zwischen Philosophie und Literatur vorgelegt, die Themen von verschiedenen Standpunkten beleuchteten: "Das vollkommene Leben. Vier Meditationen über das Glück","Tunguska oder Das Ende der Natur","Die Wildnis. Die Seele. Das Nichts. Über das wirkliche Leben".
Nun versucht er einen radikal anderen Weg: Er enthält sich Festlegungen gänzlich. Denn es geht um den Zweifel, ob sich überhaupt etwas sagen lässt. Hampes häufigste Wendungen lauten denn auch: "wie mir scheint" und "vielleicht". Damit reiht er sich in die skeptische Tradition von Sextus Empiricus über Spinoza bis Samuel Beckett ein, nimmt aber auch Anleihen bei östlichem Denken. Ein anspruchsvolles, desillusionierendes Plädoyer für die Einübung in eine Aufmerksamkeit, ohne zu urteilen.