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Kurzbeschreibung des Verlags
Ein mutiger Roman über das fragile Gefühl der Zugehörigkeit. Fien Veldmann zeigt in ihrem Debüt "mit subtilem Humor, dass sie viel zu sagen hat." Nederlands Dagblad
Eigentlich hat sie es geschafft. Wo sie herkommt, studieren die Menschen nicht, und sie arbeiten auch nicht in einem Amsterdamer Start-up. Doch während der Xerox die Kundenbriefe druckt, wächst ihre Wut: auf die Vergangenheit, die sich nicht abschütteln lässt, ihren Bullshit-Job und die jovialen Phrasen der Kollegen. Doch wie einen Platz finden, wenn alle die Regeln kennen, außer man selbst? Und nur der Drucker einem zuhört? Fien Veldmans gefeiertes Debüt entlarvt die Leere der modernen Arbeitswelt und erzählt die Geschichte einer eigenwilligen jungen Frau, deren verletzlich-bissige Stimme niemand vergisst. Ein Roman über das fragile Gefühl der Zugehörigkeit, der „glasklar und voll trockenem Humor“ (Het Parool) den Finger ans offene Herz der Gegenwart legt.
Wie die Marke für Druck-und Kopiergeräte heißt das Debüt der Niederländerin Fien Veldman, in dem die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmt. Hier übernimmt kein Roboter und keine KI, sondern ein stinknormaler Drucker die leitmotivische Rolle. Er ist der Einzige in dieser originellen Novelle, der einen Namen trägt: Xerox. Und er bekommt sogar eine eigene Stimme. Eines von vier Kapiteln erzählt Veldman aus der Sicht des Druckers.
Das Buch verhandelt zwischen Whiteboards, Post-its, nur vorgeblich flachen Hierarchien und parodistischem Smalltalk Themen wie Einsamkeit, urbane Anonymität und das Phänomen "Boreout". Die menschliche Protagonistin und der Drucker sitzen im selben Boot: Ihre stupide Tätigkeit wird bald eingespart, die papierlose Realität droht. Eine unverkopfte Gesellschaftssatire.