Christologie und Kanonistik. Der Dreikapitelstreit in merowingischen libri canonum

404 Seiten, Hardcover
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Reihe MGH - Schriften
ISBN 9783447121361
Erscheinungsdatum 13.12.2023
Genre Geschichte
Verlag Harrassowitz Verlag
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Harrassowitz Verlag
Kreuzberger Ring 7c-d | DE-65205 Wiesbaden
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Kurzbeschreibung des Verlags

Um 550 beschimpfte Bischof Nicetius von Trier († 566/569) Kaiser Justinian († 565) als „Sohn des Teufels“, weil jener die sogenannten Drei Kapitel als häretisch verdammt hatte. Der sich darin zeigende ‚Dreikapitelstreit‘, eine Episode der seit dem 5. Jahrhundert tobenden Kontro-versen um die Christologie, erschütterte den gesamten Mittelmeerraum. Anders als die grobe Polemik des Nicetius vermuten lässt, zeigt vor-liegende Studie, dass sich die Bischöfe des merowingischen Frankenreichs äußert differenziert zum Dreikapitelstreit positionierten. Zumindest einige von ihnen legten dabei auch eine überraschende Offenheit für den Neo-Chalcedonismus an den Tag, jene theologische Tradition, die Justinians Religionspolitik zugrunde lag. Dies wird aufgezeigt ausgehend von drei gallischen Kirchenrechtssammlungen des späten 6. Jahrhun-derts, deren so idiosynkratische wie – auf den ersten Blick – chaotische Textzusammenstellung sehr bewusst erfolgte und eine auf theologische und ekklesiologische Kohärenz bedachte Auseinandersetzung mit den christologischen Debatten erkennen lässt. Der Band zeichnet somit ein Bild der merowingischen Episkopatsmitglieder als engagierte und selbst-bewusste Disputanten in den Fragen, die der Dreikapitelstreit aufgewor-fen hatte. Anhänge bieten zudem den Text eines bisher vernachlässigten Briefs des Bischofs Cyprian von Toulon († ca. 546) zur Christologie mit deutscher Übersetzung sowie ein kommentiertes Inhaltsverzeichnis der bislang nur unzureichend beschriebenen Collectio Sancti Mauri.

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ISBN 9783447121361
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