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Kurzbeschreibung des Verlags
Die literarische Form der Erzählung spielt im Gesamtwerk von Siegfried Lenz eine bedeutende Rolle; im Wechsel mit seinen großen Romanen erschienen immer wieder Bände mit Erzählungen, stets hat der Geschichtenerzähler Lenz den Romancier begleitet. Dieser Band führt also fort, was schon Tradition hat: die Spannweite zwischen Tragik und Komischem, die Aufdeckung menschlicher Unzulänglichkeiten und zwischenmenschlicher Beziehungen, das Wechselspiel von Furcht und Hoffnung. Im Alltag spürt Siegfried Lenz Schicksalhaftes auf, beispielhaft erhellen seine Geschichten Fragen unserer Zeit. So begegnet die junge Ludmilla, die in der Naturwelt der sibirischen Tundra aufgewachsen ist, im fernen Deutschland einer Einstellung zum Leben, die ihr fremd und unbegreiflich bleiben muß. Und: Was kann einem ganz normalen Soldaten widerfahren, der nicht so funktioniert wie alle anderen? Was wird aus einem Mann, der etwas erreichen will, das seinem Charakter widerspricht? Späte Nachforschungen über eine Tapferkeitsmedaille offenbaren, dass im Krieg der Befehl zwangsläufig über jede humane Regung obsiegt.
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Über den Autor
Siegfried Lenz, geboren am 17. März 1926 im ostpreußischen Lyck, gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft studierte Lenz Philosophie, Anglizistik und deutsche Literaturgeschichte in Hamburg. Er war zunächst als Redakteur tätig, ehe er 1951 die Karriere als freier Schriftsteller aufnahm. Sein Erstlingsroman "Es waren Habichte in der Luft" war sowohl bei Kritik als auch bei Lesern erfolgreich. Sein Werk, welches sich aus Romanen, Essays, Erzählungen und Bühnenwerken zusammensetzt, behandelt gesellschaftskritische Themen sowie den Nationalsozialismus bzw. dessen Aufarbeitung. Der Roman "Deutschstunde" avancierte auch international zum großen Erfolg und wurde 1971 zum Fernsehfilm. Weitere bekannte Bücher sind die Romane "Das Vorbild", "Heimatmuseum", "Der Verlust" und "Die Auflehnung" sowie die Erzählbände "So zärtlich war Suleyken", "Lehmanns Erzählungen" und "Der Geist der Mirabelle". Siegfried Lenz wurde für sein Lebenswerk und Engagement vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sowie der Ehrenbürgerschaft des Landes Schleswig-Holstein. Er verstarb am 8. Oktober 2014.