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Kurzbeschreibung des Verlags
Um Ansichten und Bekenntnisse geht es in diesen Essays: um Ansichten des Autors zur Literatur seiner Zeit, aber auch um die bekenntnishafte Bestimmung des eigenen Standorts in dieser Literatur. Hinter seinen Stellungnahmen zu Schriftstellern und ihren Werken steht nicht nur fundierte Sachkenntnis und der Wille zu kritischer Objektivität, sondern stets auch eine echte persönliche Beziehung. Mit wenigen Strichen zeichnet er Hemingway und Faulkner als seine Vorbilder; er bezieht Position zu Hamsun; er überprüft Ernst Jünger; er begegnet den Romanfiguren Bölls; er setzt sich mit Tolstoi auseinander, mit Nabokov, mit Malraux, Asturias und vielen anderen - Autoren, deren Werke ihm etwas sagen, ihn angehen, ihn herausfordern. Die gleiche Beziehung stellt sich ein, wenn sich der kritische Beobachter Lenz äußert: hier bekennt sich ein Autor zu den Grundmotiven der Zeit und seines eigenen Schaffens.
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Über den Autor
Siegfried Lenz, geboren am 17. März 1926 im ostpreußischen Lyck, gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft studierte Lenz Philosophie, Anglizistik und deutsche Literaturgeschichte in Hamburg. Er war zunächst als Redakteur tätig, ehe er 1951 die Karriere als freier Schriftsteller aufnahm. Sein Erstlingsroman "Es waren Habichte in der Luft" war sowohl bei Kritik als auch bei Lesern erfolgreich. Sein Werk, welches sich aus Romanen, Essays, Erzählungen und Bühnenwerken zusammensetzt, behandelt gesellschaftskritische Themen sowie den Nationalsozialismus bzw. dessen Aufarbeitung. Der Roman "Deutschstunde" avancierte auch international zum großen Erfolg und wurde 1971 zum Fernsehfilm. Weitere bekannte Bücher sind die Romane "Das Vorbild", "Heimatmuseum", "Der Verlust" und "Die Auflehnung" sowie die Erzählbände "So zärtlich war Suleyken", "Lehmanns Erzählungen" und "Der Geist der Mirabelle". Siegfried Lenz wurde für sein Lebenswerk und Engagement vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sowie der Ehrenbürgerschaft des Landes Schleswig-Holstein. Er verstarb am 8. Oktober 2014.