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Kurzbeschreibung des Verlags
»Bert lief allen davon, nur sich selbst konnte er nicht entkommen.«
<i>Brot und Spiele</i> erscheint 1959 und erzählt die Geschichte des erfolgreichen Langstreckenläufers Bert Buchner, der, obwohl der Zenit seiner Karriere längst überschritten ist, ein letztes Mal um die Europameisterschaft antritt und grandios an sich selbst scheitert. Wie schon in <i>Der Mann im Strom</i> siedelt Lenz auch diesen Roman in Hamburg an, erzählt von einem Scheiternden und leistet einen kritischen Beitrag zum alternden Menschen in der Gesellschaft. Zugleich legt Lenz, der selbst als guter Sportler galt, mit <i>Brot und Spiele</i> seinen einzigen Sportroman vor. Den Sport sieht Lenz in seinem Werk vor allem als Sinnbild des immerwährenden Daseinskampfes, der sich im Lauf in seiner reinster Form zeigt: hier werden die archaischen Daseinsformen von Verfolgung und Flucht, von Jäger und Opfer überdeutlich.
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Über den Autor
Siegfried Lenz, geboren am 17. März 1926 im ostpreußischen Lyck, gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft studierte Lenz Philosophie, Anglizistik und deutsche Literaturgeschichte in Hamburg. Er war zunächst als Redakteur tätig, ehe er 1951 die Karriere als freier Schriftsteller aufnahm. Sein Erstlingsroman "Es waren Habichte in der Luft" war sowohl bei Kritik als auch bei Lesern erfolgreich. Sein Werk, welches sich aus Romanen, Essays, Erzählungen und Bühnenwerken zusammensetzt, behandelt gesellschaftskritische Themen sowie den Nationalsozialismus bzw. dessen Aufarbeitung. Der Roman "Deutschstunde" avancierte auch international zum großen Erfolg und wurde 1971 zum Fernsehfilm. Weitere bekannte Bücher sind die Romane "Das Vorbild", "Heimatmuseum", "Der Verlust" und "Die Auflehnung" sowie die Erzählbände "So zärtlich war Suleyken", "Lehmanns Erzählungen" und "Der Geist der Mirabelle". Siegfried Lenz wurde für sein Lebenswerk und Engagement vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sowie der Ehrenbürgerschaft des Landes Schleswig-Holstein. Er verstarb am 8. Oktober 2014.