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Kurzbeschreibung des Verlags
"Das Nein zu den Umständen der Welt."
Willy Wittmann, ein renommierter Hamburger Teekoster, muss befürchten, seine hochsensible Geschmacksfähigkeit zu verlieren. Er kündigt bei seiner Tee-Handelsfirma und sucht Verständnis bei seinem Bruder Frank, der den angestammten Fischzuchtbetrieb der Familie übernommen hat. Willy ist bemüht, mit seinem schweren existenziellen Verlust fertig zu werden, doch er gerät in eine Heimat, die vom Chaos menschlicher Schwächen, Leidenschaften und Konflikte geprägt ist. Allmählich gelingt es Willy, aus den Zwängen seines alten Lebens und seiner Vereinzelung herauszufinden. Er lehnt sich auf gegen die widrigen Verhältnisse, durch eigenes Nachdenken und Kompromissfähigkeit kann er sich durchringen zu einem neuen Lebensentwurf. Siegfried Lenz’ Roman Die Auflehnung liest sich als eine Art literarische Chiffre für ein grundlegendes Verhaltensmuster im Zeitbeben der späten achtziger Jahre. Zu jener Zeit fanden sich die vielen alltäglichen Auflehnungen der Menschen zu einer ungeahnten Form von politischer Geselligkeit zusammen, zu einem euphorischen Akt kollektiver Selbstbestimmung.
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Über den Autor
Siegfried Lenz, geboren am 17. März 1926 im ostpreußischen Lyck, gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft studierte Lenz Philosophie, Anglizistik und deutsche Literaturgeschichte in Hamburg. Er war zunächst als Redakteur tätig, ehe er 1951 die Karriere als freier Schriftsteller aufnahm. Sein Erstlingsroman "Es waren Habichte in der Luft" war sowohl bei Kritik als auch bei Lesern erfolgreich. Sein Werk, welches sich aus Romanen, Essays, Erzählungen und Bühnenwerken zusammensetzt, behandelt gesellschaftskritische Themen sowie den Nationalsozialismus bzw. dessen Aufarbeitung. Der Roman "Deutschstunde" avancierte auch international zum großen Erfolg und wurde 1971 zum Fernsehfilm. Weitere bekannte Bücher sind die Romane "Das Vorbild", "Heimatmuseum", "Der Verlust" und "Die Auflehnung" sowie die Erzählbände "So zärtlich war Suleyken", "Lehmanns Erzählungen" und "Der Geist der Mirabelle". Siegfried Lenz wurde für sein Lebenswerk und Engagement vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sowie der Ehrenbürgerschaft des Landes Schleswig-Holstein. Er verstarb am 8. Oktober 2014.