Fundbüro

Hamburger Ausgabe Bd. 15
368 Seiten, Hardcover
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Mehr Informationen
Reihe Siegfried Lenz Hamburger Ausgabe
ISBN 9783455406054
Erscheinungsdatum 06.05.2020
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Hoffmann und Campe
Herausgegeben von Katerina Kroucheva
LieferzeitLieferbar in 14 Tagen
HerstellerangabenAnzeigen
HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH
Harvestehuder Weg 42 | DE-20149 Hamburg
produktsicherheit@hoca.de
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Kurzbeschreibung des Verlags


Den Roman <i>Fundbüro</i> schreibt der 77-jährige Siegfried Lenz verbittert über den Fremdenhass und die Gewaltbereitschaft, die er in der deutschen Gesellschaft beobachtet, und über die Machtlosigkeit der Rede. Henry Neff, die Hauptfigur des Romans, hat lange dafür plädiert, man solle »miteinander reden«, »zuhören, was jede Seite zu sagen hat«. Als eine Rockergang erst ihn, dann einen baschkirischen Mathematiker und schließlich einen Briefträger aus Nigeria angreift, entschließt sich Henry, die Männer mit seinem Hockeyschläger zu vertreiben, statt die Polizei zu rufen.
Eingebettet wird das Geschehen in das große Lenz Thema vom Verlust. Angriff und Gegenwehr bilden den Höhepunkt einer vordergründig unaufgeregten
Handlung um ein Fundbüro, das unterschiedlichste Menschen kurzzeitig zusammenbringt. Den Figuren kommen wichtige Gegenstände, die große Liebe oder die Lebensperspektive abhanden. Zugleich begegnet man, wie stets bei Lenz, integeren Menschen, die ihre Rechtschaffenheit und ihre Träume um keinen Preis
aufzugeben bereit sind.


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Reihe Siegfried Lenz Hamburger Ausgabe
ISBN 9783455406054
Erscheinungsdatum 06.05.2020
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Hoffmann und Campe
Herausgegeben von Katerina Kroucheva
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Über den Autor

Siegfried Lenz, geboren am 17. März 1926 im ostpreußischen Lyck, gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft studierte Lenz Philosophie, Anglizistik und deutsche Literaturgeschichte in Hamburg. Er war zunächst als Redakteur tätig, ehe er 1951 die Karriere als freier Schriftsteller aufnahm. Sein Erstlingsroman "Es waren Habichte in der Luft" war sowohl bei Kritik als auch bei Lesern erfolgreich. Sein Werk, welches sich aus Romanen, Essays, Erzählungen und Bühnenwerken zusammensetzt, behandelt gesellschaftskritische Themen sowie den Nationalsozialismus bzw. dessen Aufarbeitung. Der Roman "Deutschstunde" avancierte auch international zum großen Erfolg und wurde 1971 zum Fernsehfilm. Weitere bekannte Bücher sind die Romane "Das Vorbild", "Heimatmuseum", "Der Verlust" und "Die Auflehnung" sowie die Erzählbände "So zärtlich war Suleyken", "Lehmanns Erzählungen" und "Der Geist der Mirabelle". Siegfried Lenz wurde für sein Lebenswerk und Engagement vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sowie der Ehrenbürgerschaft des Landes Schleswig-Holstein. Er verstarb am 8. Oktober 2014.

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