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Kurzbeschreibung des Verlags
Deutsche und arabische Fassung in einem Buch! Bis Ende 2015 sind mehr als eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen - hunderttausende Syrer, Iraker, Afghanen. Für die meisten von ihnen sind wir ein fremdes Volk. Von unserem Land wissen sie: Es ist sicher. Es ist reich. Es bietet ein Leben. Ihre alte Heimat nicht. Aber wie anders unser Alltag und unsere Kultur sind - davon haben die meisten keine Vorstellung. TV-Moderator Constantin Schreiber erklärt, wie Deutschland tickt, wie Flüchtlinge, aber auch die arabische Welt, unsere Werte und Lebensart sehen und wie sich ihr Deutschlandbild von unserem Selbstverständnis unterscheidet. Dieses zweisprachiges Handbuch ist ein erster Schritt zum gegenseitigen Verständnis.
„Marhaba, Teil 14: Karneval in Deutschland.“ Oder, Teil 4: „Freiheit als Frau.“ In Online-Clips und schönstem Arabisch erklärt Constantin Schreiber Flüchtlingen das Land, in das sie gerade gekommen sind: Deutschland. Er spricht über Brot und rote Ampeln, über Sex, Koranwitze und Pegida – eben alles, was Neuankömmlinge aus der arabischen Welt wissen müssen. Schreiber, 36, weiß genau, wo die Knackpunkte liegen: Sechs Jahre hat er in Syrien und im Libanon gelebt, drei Jahre als TV-Journalist in Dubai gearbeitet. Seine n-tv-Serie „Marhaba – Ankommen in Deutschland“ auf Arabisch mit deutschen Untertiteln erregte großes Aufsehen. In seinem Buch erklärt er nun einerseits den Deutschen, wie Flüchtlinge ihr Land sehen. Anderseits zeigt er diesen anhand von zehn Punkten, wie Deutschland tickt. Auch der Holocaust als „große zivilisatorische Zäsur“ fehlt nicht. Zusatz: „Es ist eine verheerende Fehlannahme, wenn manche Araber denken, Deutsche würden den Hass auf Juden mit ihnen teilen.“
Die zehn Punkte sollen „die größten Schocks, die größte Verwunderung“ bei Flüchtlingen vorwegnehmen. Das Buch wird in Flüchtlingsheimen verteilt, Schreibers Lesungen geraten immer zu vielstimmigen Debatten zwischen „Neuen“ und Alteingesessenen. Denn, so Schreiber: Ob das „Wir schaffen das“ eintritt, sei offen. Das Wichtigste sei: „Wir müssen reden. Alle. Täglich. Nur so schaffen wir ‚was‘.“