Briefwechsel

197 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783458244318
Erscheinungsdatum 06.08.2025
Genre Belletristik/Briefe, Tagebücher
Verlag Insel Verlag
Herausgegeben von Oswalt von Nostitz
LieferzeitLieferung in 2-5 Werktagen
HerstellerangabenAnzeigen
Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG
Torstr. 44 | DE-10119 Berlin
info@insel-verlag.de
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Kurzbeschreibung des Verlags


Unter seinen vielen Briefwechseln kommt der Korrespondenz Rainer Maria Rilkes mit Helene von Nostitz eine besondere Bedeutung zu. Gegenüber Rilkes oft von erotischen Begleitgefühlen belasteten, phasenweise konfliktreichen Briefwechseln mit anderen Frauen, auch solchen, in denen seine problematische Mutterbindung eine wichtige Rolle spielte, ist der Austausch mit der verheirateten Helene von Nostitz von ganz eigener Wesensart: freundschaftlich intensiv in gegenseitigem Vertrauen und Hilfsbereitschaft, nicht geprägt durch jäh aufsteigendes Gefühl und finalen Absturz, nicht obsessiv, sondern temperiert durch Maß und Mitte.
Verstehendes Mitfühlen, gemeinsames Empfinden von Kunst und Poesie, mystische Hinwendung zur Natur und durchaus humorvolle Gestimmtheit waren die Grundlagen einer harmonischen, für Rilkes wechselnde Seelenlagen heilsamen Beziehung. In umgekehrter Richtung war auch sein Zuspruch als einfühlsamer Beistand in Lebenskrisen der Freundin von großer Bedeutung.



Der Briefwechsel von Rainer Maria Rilke von Helene von Nostitz beginnt im Jahre 1910, nachdem beide sich an einem Januarabend in Jena kennengelernt haben. Er wird jeweils von längeren persönlichen Begegnungen unterbrochen, 1910 in Weimar, 1913 in Heiligendamm und 1916 in Wien und Rodaun, geht nach 1919, da es an unmittelbaren Kontakten fehlt, zurück, da Rilke in seinen späten Jahren, wie er selbst in seinem letzten Brief vom Mai 1925 zugibt, »wenig brieffähig in diesen Jahren« war.


»Es war wunderbar, mit ihm zu sprechen, als ginge man in einer sehr weiten neuen Landschaft spazieren.« Helene von Nostitz über Rilkes Besuch in Weimar 1910


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Über den Autor

Rainer Maria Rilke, geboren 1875 in Prag als René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, war einer der berühmtesten deutschsprachigen Lyriker sowie Erzähler und Übersetzer. Von 1886 bis 1890 besucht er auf Geheiß des Vaters zunächst die Militärschule in St. Pölten, später die Militär-Oberrealschule in Mährisch-Weißkirchen. Bereits während seiner Schulzeit verfasst Rilke erste Gedichte, sein erster Gedichtsband "Leben und Lieder" erscheint 1894. Im folgenden Jahr beginnt er ein Studium der Kunst- und Literaturgeschichte sowie Philosophie in Prag und veröffentlicht "Larenopfer". Es folgen etliche weitere Werke, darunter "Traumgekrönt", "Im Frühfrost", "Am Leben hin" und "Ohne Gegenwart", besonders bekannt sind auch "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke", „Duineser Elegien“ sowie "Sonette an Orpheus". Rainer Maria Rilke verstarb am 29. Dezember 1926 an Leukämie.

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